Die B-Junioren der JSG Erft 01 Euskirchen haben erneut eine Niederlage hinnehmen müssen. Das Spiel in der Bezirksliga gegen den Tabellenführer, den SV Lövenich/Widdersdorf, endete mit 0:5. Trotz eines anfangs akzeptablen Starts, in dem Trainer Thomas Perschmann keine großen Mängel feststellen konnte, wurde die Partie zunehmend von nachlässigem Zweikampfverhalten und fehlender Aggressivität geprägt.
Eine entscheidende Wende nahm das Spiel, als die Gäste aus dem Nichts heraus nach einer Hereingabe in Führung gingen. Kurz darauf sorgte ein unnötiger Ballverlust für das 2:0, womit der Spielverlauf auf den Kopf gestellt wurde. Dieser Rückstand machte es für die JSG Erft zunehmend schwer, die Wende zu schaffen, als Lövenich/Widdersdorf in der zweiten Halbzeit das Ergebnis noch weiter auf 5:0 erhöhen konnte. Perschmann beschrieb die letzten Spiele als äußerst herausfordernd und war enttäuscht über die vermeidbaren Fehler, die zu dieser hohen Niederlage führten.
Eingebrochene Antreiber in der A-Jugend
Die A-Junioren der JSG Erft waren hingegen erfolgreicher und konnten in der Bezirksliga gegen Eintracht Verlautenheide einen knappen 3:2-Auswärtssieg erringen. Bis zur 52. Minute schien alles für die Mannschaft von Coach Marcel Schmitz nach Plan zu verlaufen. Die Spieler legten eine komfortable 3:0-Führung vor, dank der Tore von Aaron Mertens und Mamadou Saliou Diaby.
Doch dann schlichen sich zwei individuelle Fehler ein, die die Gastgeber zu leichten Toren einluden. Nach einer scheinbar klaren Führung war das Spiel plötzlich wieder offen. Trotz der gefährlichen Situation und der ungenutzten Torchancen blieb Schmitz stolz auf sein Team, das in der entscheidenden Phase die Nerven behielt und den Sieg über die Zeit brachte. Diese Leistung zeigt einen klaren Gegensatz zum Spiel der B-Junioren und lässt auf zukünftige Erfolge hoffen.
In einem weiteren Aufeinandertreffen stehen die B-Junioren am kommenden Samstag gegen den ungeschlagenen FC Hürth auf dem Platz. Dies stellt eine neue Herausforderung dar, nachdem die jüngste Niederlage gegen einen starken Konkurrenten zu verzeichnen war.
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