In einem überraschenden Vorfall hat die russische Luftabwehr laut der ukrainischen Militärführung versehentlich einen eigenen Kampfjet abgeschossen. Dieser Vorfall ereignete sich über dem besetzten Gebiet im Donbass, wo das Flugzeug mit dem Ziel flog, gelenkte Gleitbomben auf ukrainische Truppen abzuwerfen. Während dieser Mission wurde die Maschine von Raketen der eigenen Luftabwehr getroffen, wie aus einem Bericht der «Ukrainska Prawda» hervorgeht.
Das betroffene Flugzeug soll vom Typ Su-25 gewesen sein, und es wurden sogar Videoaufnahmen veröffentlicht, die den Absturz eines russischen Kampfjets zeigen. Es bleibt jedoch unklar, ob diese Bilder tatsächlich das Flugzeug dokumentieren, das durch die eigenen russischen Truppen zur Strecke gebracht wurde.
Zusätzliche Details zum Vorfall
Nach Angaben ukrainischer Militärs hat Russland seit Beginn des Krieges, der vor über zweieinhalb Jahren gestartet ist, insgesamt 368 Flugzeuge verloren. Diese Zahlen stammen aus einer Liste, die die ukrainischen Streitkräfte veröffentlicht haben, jedoch können diese Angaben nicht unabhängig verifiziert werden.
Der Vorfall wirft Fragen über die derzeitige Effizienz und Organisation der russischen Luftabwehr auf. Der Abschuss eines eigenen Kampfjets ist nicht nur peinlich, sondern könnte auch strategische Konsequenzen für die militärischen Operationen in der Region haben. Beobachter verfolgen die Situation genau, da sie Einblicke in mögliche Schwächen innerhalb der russischen Streitkräfte bieten könnte.
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