Düsseldorf – Am Montag, den 7. Oktober 2024, bewies die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf einmal mehr ihre Effizienz bei der Festnahme von Personen, die durch Haftbefehle gesucht wurden. Gleich drei Reisende wurden an diesem Tag aufgegriffen, was den erfolgreichen Einsatz der Behörden unterstreicht.
Zu Beginn der Kontrollaktion wurde eine 57-jährige Frau aus Deutschland aufgehalten, die auf dem Weg nach Enfidha in Tunesien war. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass sie seit Januar 2024 aufgrund eines Haftbefehls wegen Betrugs von der Staatsanwaltschaft Bielefeld gesucht wurde. Die Frau hatte sich einer vorherigen Verurteilung, die im September 2022 rechtskräftig wurde, entzogen. Um einer Ersatzfreiheitsstrafe von sechs Tagen zu entgehen, zahlte sie vor Ort eine Geldstrafe von 240 Euro. Nach der Begleichung der Schulden durfte sie schließlich ihre Reise fortsetzen.
Weitere Festnahmen durch die Bundespolizei
Am Abend meldete die Bundespolizei einen weiteren Vorfall, der sich erneut am Düsseldorfer Flughafen ereignete. Ein 24-jähriger Grieche, der nach Istanbul in die Türkei fliegen wollte, wurde an den Ausreisekontrollen aufgehalten. Die Beamten erkannten, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Osnabrück vorlag, welcher wegen eines Verstoßes gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz erlassen worden war. Der Grieche, der im Landkreis Osnabrück lebt, beglich die fällige Geldbuße in Höhe von 35 Euro und konnte somit einer Erzwingungshaft von zwei Tagen entkommen. Auch er durfte daraufhin seine Reise antreten.
Die Bundespolizei stellte damit einmal mehr die Bedeutung der Sicherheit und die Effektivität ihrer Kontrollen am Flughafen Düsseldorf unter Beweis, indem sie nicht nur strafrechtlich gesuchte Personen festnahm, sondern auch eine sofortige Lösung für die Betroffenen fand, die es diesen ermöglichte, nach Zahlung der Geldstrafen weiterzureisen. Details zu den Festnahmen sind hier einsehbar.
Details zur Meldung