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Auto rast in Münchner Menschenmenge: 36 Verletzte bei schockierendem Vorfall!

Ein schockierender Vorfall ereignete sich am Donnerstagmorgen in München: Ein 24-jähriger afghanischer Staatsbürger raste gegen 10:30 Uhr mit einem Auto in eine Menschenmenge während einer Gewerkschaftsdemo der Verdi. Bei dem Anschlag wurden mindestens 36 Personen verletzt, darunter zwei Schwerstverletzte, von denen eines ein Kind ist. Der Täter, der zuvor einen abgelehnten Asylantrag hatte, aber legal im Land war, wurde noch am Tatort festgenommen und sitzt nun in Untersuchungshaft. Laut der "Bild"-Zeitung behauptete er, Allah habe ihn zur Tat befohlen und wolle „alle ins Paradies schicken“.

Die Ermittlungen wurden von der Bundesanwaltschaft übernommen, da eine mögliche religiöse Motivation und die Bedrohung der demokratischen Ordnung im Raum stehen. Ein Ermittlungsrichter ordnete Untersuchungshaft wegen dringenden Verdachts auf 39-fachen versuchten Mord an. Bei seiner Festnahme rief der Täter offenbar „Allahu Akbar“ und begann zu beten. Die Polizei München berichtete, dass in seinen Chatverläufen eine „gewisse islamistische Ausrichtung“ festgestellt wurde, und er sich von Angehörigen mit den Worten verabschiedete: „Vielleicht bin ich morgen nicht mehr da“.

Ermittlungen hinsichtlich des Aufenthaltsstatus

Ursprünglich gab es widersprüchliche Angaben zu Farhad N.s Aufenthaltsstatus. Während zuerst berichtet wurde, er sei ausreisepflichtig, bestätigte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann später, dass er eine gültige Aufenthaltserlaubnis hatte, auch wenn diese im April 2025 ablaufen würde. Bei der Festnahme räumte der Täter ein, bewusst in die Demonstration gefahren zu sein, wobei die Polizei davon ausgeht, dass die Zielgruppe eher zufällig war.

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Die auf mehr als 100 Beamte aufgestockte Sonderkommission hat inzwischen seine Wohnung durchsucht, jedoch wurden keine Hinweise auf Mittäter oder eine konkret geplante Tat gefunden. Der Vorfall ereignete sich unweit des Münchner Hauptbahnhofs und führte zu einer erhöhten Alarmbereitschaft in der Stadt, besonders im Hinblick auf die zeitgleich stattfindende Münchner Sicherheitskonferenz. Die Gewerkschaft Verdi zeigte sich „zutiefst bestürzt und schockiert“ und forderte eine faire Betrachtung der Ereignisse, während die Sicherheitsbehörden weiterhin genau prüfen, ob es Verbindungen zu weiteren Sicherheitslagen gibt, wie „Tagesspiegel“ berichtete.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Messerangriff
In welchen Regionen?
München
Genauer Ort bekannt?
Dachauer Straße, 80335 München, Deutschland
Gab es Verletzte?
36 verletzte Personen
Festnahmen
1
Ursache
religiöse Motivation
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
tagesspiegel.de

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