Die B1 in Dortmund wird am Wochenende vom 16. bis 17. November für Autofahrer zur absoluten No-Go-Zone! Grund dafür ist die spektakuläre Sanierung der Chemnitzer Straße-Brücke, die für Fußgänger und Radfahrer eine wichtige Verbindung darstellt. Diese Brücke, die 1980 erbaut wurde, wird in einem ungewöhnlichen Verfahren abgebaut und in einem Werk saniert, um die Verkehrsbelastung während der Arbeiten zu minimieren.
Die Stadt Dortmund hat sich für eine blitzschnelle Lösung entschieden: Anstatt die Brücke vor Ort zu reparieren, wird sie in zwei Teile zerlegt, abtransportiert und für vier Monate in einem Werk aufgefrischt. Diese Methode soll nicht nur Zeit sparen – von 12 auf 4 Monate – sondern auch die Anwohner von einer langen Baustelle verschonen. Die Brücke wird direkt vor die Signal-Iduna-Verwaltung führen und ist eine beliebte Route für Fans auf dem Weg zum BVB-Stadion und Westfalenpark.
Wichtige Informationen zur Sperrung
Die Vollsperrung der B1 wird an einem Samstag stattfinden, an dem das Musical „Tabaluga und Lilly“ in den Westfalenhallen aufgeführt wird. Glücklicherweise hat der BVB an diesem Wochenende kein Heimspiel, was den Verkehrsfluss etwas erleichtert. Die Stadt Dortmund empfiehlt eine Umleitung über die Ruhrallee, Südwall, Rheinische Straße und weitere Straßen, um die Staus zu umgehen. Die Auffahrt Wittekindstraße wird an diesem Wochenende wieder freigegeben, um den Verkehr zu entlasten.
Die Arbeiten an der Brücke sind nicht die einzigen, die geplant sind. Auch die Beleuchtungsmasten in der Nähe werden saniert, was zusätzliche Sperrungen zwischen 9 und 15 Uhr erfordert. Fußgänger und Radfahrer müssen ebenfalls Umwege in Kauf nehmen, um sicher zu ihren Zielen zu gelangen. Die Stadt hat bereits ausgeschilderte Umleitungen eingerichtet, um die Umfahrung zu erleichtern.
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