Ein dramatisches Verkehrschaos steht Dortmund bevor! Die B1 wird an zwei entscheidenden Tagen im November komplett gesperrt, und das aus einem ganz besonderen Grund: Die Fußgänger- und Radfahrerbrücke „Chemnitzer Straße“ wird abgebaut und in einem Werk saniert. Diese Brücke, die seit 1980 über die B1 führt, ist nicht nur ein wichtiger Zugang zum BVB-Stadion und Westfalenpark, sondern auch ein Symbol für die unkonventionellen Sanierungsmethoden der Stadt.
Die Stadt Dortmund hat sich für eine schnelle Lösung entschieden, um die Verkehrsbelastung zu minimieren. Anstatt die Brücke vor Ort zu sanieren, was bis zu einem Jahr dauern könnte, wird sie in zwei Teile zerlegt und abtransportiert. Die Sanierung soll nur vier Monate in Anspruch nehmen! Dies bedeutet weniger Störungen für die Verkehrsteilnehmer und eine schnellere Rückkehr zur Normalität. Die Vorbereitungen beginnen am 4. November, gefolgt von der Vollsperrung am 16. und 17. November, während an diesem Wochenende das Musical „Tabaluga und Lilly“ in den Westfalenhallen aufgeführt wird.
Wichtige Informationen zur B1-Sperrung
Die B1 wird an den genannten Tagen in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die Stadt empfiehlt folgende Umleitung: Ruhrallee – Südwall – Rheinische Straße – Möllerstraße – Lindemannstraße – Wittekindstraße. Um die Verkehrsbelastung zu reduzieren, wird die Auffahrt Wittekindstraße an diesem Wochenende wieder freigegeben. Auch die Beleuchtungsmasten an der Brücke werden saniert, was zusätzliche Sperrungen zwischen 9 und 15 Uhr zur Folge hat.
Fußgänger und Radfahrer müssen ebenfalls Umwege einplanen, um zum Westfalenpark und BVB-Stadion zu gelangen. Die Stadt empfiehlt ausgeschilderte Umleitungen über die Ruhrallee und die Ardeystraße. Die Rückkehr der sanierten Brücke ist für Februar 2025 geplant, gefolgt von der Freigabe im März 2025. Dortmund steht vor einer aufregenden Zeit der Veränderungen!