Die Fußballwelt ist in Aufruhr! Jürgen Klopp, der gefeierte Ex-Coach von Borussia Dortmund und Mainz 05, wird ab nächstem Jahr Global Head of Soccer bei Red Bull – eine Nachricht, die für viele Fans wie ein Schlag ins Gesicht wirkt. Die Reaktionen sind heftig, insbesondere von den Anhängern seiner ehemaligen Klubs, die mit scharfer Kritik nicht hinterm Berg halten. Banner mit provokanten Botschaften, wie „Alles, was wir dich haben werden lassen, hast Du vergessen“, zieren die Stadien und zeigen den Unmut der Fans. Diese Worte sind eine direkte Anspielung auf Klopps emotionale Abschiedsworte von 2008.
Klopp kontert die Fan-Kritik
Doch der Kulttrainer bleibt nicht untätig! In einem Podcast mit Toni und Felix Kroos nimmt er die Fans ins Visier: „Jetzt mal ohne Witz. Die meisten auf der Tribüne in Mainz sind so Mitte 20, dann waren sie Kinder, als ich dort war.“ Klopp ist überzeugt, dass die Bannerträger nicht wirklich verstanden haben, was damals geschah. Er betont, dass er nie versucht hat, es allen recht zu machen, denn das führt nur zum täglichen Scheitern. Klare Worte von einem Mann, der weiß, was er will!
Die Verbindung zu Mainz war einst stark, doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein. Klopp, der immer wieder gerne in sein ehemaliges Stadion zurückkehrte, zieht nun in Betracht, diese Besuche zu vermeiden. „Ich wäre gerne ab und zu nach Mainz ins Stadion gegangen, aber wenn ich irgendwo aufschlage, ist ein Riesenaufriss und das ist mir als Person unangenehm“, erklärt der 57-Jährige. Diese Entwicklung sorgt für ein weiteres Aufeinandertreffen zwischen den Emotionen der Fans und Klopps unerschütterlichem Selbstbewusstsein.
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