Am 4. Dezember 2024 sorgte Joey Kelly, bekannt aus der Kelly Family und als Extremsportler, für Aufsehen bei der Dortmunder Tafel. Während seines Besuchs übergab er nicht nur eine Spende von 25.000 Euro, sondern erlebte auch hautnah die erschütternde Realität der Armut in Dortmund. In seiner Funktion als Markenbotschafter der Sicherheitsfirma ATLAS verteilte Kelly Weihnachts-CDs und beschäftigte sich intensiv mit den Menschen, die auf die Essensausgaben angewiesen sind. „Was hier passiert, ist unfassbar“, äußerte er sich betroffen, nachdem er die lange Schlange der Wartenden gesehen hatte, wie Dortmund Nachrichten berichtete.
Die Dortmunder Tafel leistet wöchentlich enormen Einsatz, indem sie etwa 100.000 Kilogramm Lebensmittel an rund 5.000 bedürftige Familien verteilt, während Hunderte weitere auf Hilfe warten. Regina Grabe, Vorstandsvorsitzende der Tafel, führte Kelly durch die Abläufe und erklärte, wie Bedürftige für nur zwei Euro eine große Tasche mit frischen Lebensmitteln erhalten können. Diese beeindruckende Organisation verdeutlicht den dringenden Bedarf an sozialer Unterstützung in der Stadt, was Kelly besonders bewegte, wie auch RUHR24 berichtete.
Spende mit Bedeutung
Die Entscheidung von ATLAS, die Spende statt üblicher Kundengeschenke zu verwenden, sendet eine klare Botschaft zur sozialen Verantwortung. Hendrik Schabsky, CEO von ATLAS, der die Tafel bereits langjährig unterstützt, sieht diese Spende als einen Beitrag, der über kurzfristige Nothilfe hinausgeht. Kellys Besuch und seine großzügige Geste unterstreichen nicht nur die Notwendigkeit solcher Unterstützungen, sondern auch die Anfälligkeit der wirtschaftlichen Lage in Dortmund.
In einer Stadt mit 600.000 Einwohnern zeigt sich die harte Realität im Alltag vieler Menschen, die trotz Lebensmittelhilfe in prekären Situationen leben. Kellys Engagement animiert nicht nur zu Spenden, sondern beleuchtet auch die ernsthafte Herausforderung, vor der viele Familien stehen. Mit alarmierenden Ergebnissen stehen die Zeichen auf dringenden Handlungsbedarf, um die notleidenden Menschen in Dortmund nicht im Stich zu lassen.
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