Dortmund

Dortmunds Kampf gegen Messergewalt: Polizei startet Großaktion!

Ein dramatischer Aktionstag gegen die Messergewalt hat am Wochenende in Dortmund für Aufsehen gesorgt! In der Nacht von Freitag auf Samstag (14.11.2024 – 15.11.2024) haben das Polizeipräsidium Dortmund und die Bundespolizeiinspektion Dortmund gemeinsam ein starkes Zeichen gegen die Gewaltkriminalität gesetzt. Die Einsatzkräfte durchkämmten die City, die nördliche Innenstadt und den Hauptbahnhof, um gefährliche Situationen zu entschärfen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Der Aktionstag ist Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets zur Bekämpfung der Messerkriminalität, das seit Mai 2024 in Dortmund aktiv ist. Polizeipräsident Gregor Lange betont: „Die Messer gehören nicht auf die Straße!“ Mit einem strengen Trageverbot für Messer und gefährliche Gegenstände wird rigoros gegen potenzielle Täter vorgegangen. Bislang wurden 155 Verdachtsfälle geprüft, 106 individuelle Verbotsverfügungen erlassen und bereits 9 Verstöße festgestellt, die mit Zwangsgeldern geahndet wurden. Die Polizei zeigt sich optimistisch, dass diese Maßnahmen die Kriminalität nachhaltig reduzieren können.

Ergebnisse des Aktionstags

Die Bilanz des Aktionstags ist beeindruckend: Die Polizei führte insgesamt 137 Personenkontrollen durch, erteilte 52 Platzverweisungen und stellte 2 Messer sowie andere verbotene Gegenstände sicher. Auch die Bundespolizei war aktiv: Hier wurden 313 Kontrollen durchgeführt, 13 Platzverweisungen ausgesprochen und 8 verbotene Gegenstände sichergestellt. Die Maßnahmen zeigen Wirkung und unterstreichen die Entschlossenheit der Behörden, die Sicherheit in Dortmund zu erhöhen.

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Zusätzlich hat die Bundespolizei vom 15. November bis 23. Dezember 2024 eine Allgemeinverfügung erlassen, die das Mitführen gefährlicher Gegenstände am Hauptbahnhof Dortmund untersagt. Dies ist besonders wichtig, da der Hauptbahnhof ein zentraler Anlaufpunkt für viele Menschen ist und Gewaltdelikte hier ein ernstes Problem darstellen. Polizeidirektor Sven Srol hebt hervor, dass die Bundespolizei bereits seit 2019 erfolgreich gegen solche Mitführverbote vorgeht und dabei konsequent gegen Verstöße vorgeht. Die Maßnahmen sind klar: Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit Platzverweisen, Bahnhofsverboten oder Zwangsgeldern rechnen!

Quelle/Referenz
wirindortmund.de

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