In Bonn häufen sich die alarmierenden Fälle von Cyberkriminalität! Die Polizei warnt vor einer perfiden Betrugsmasche, die als "Cybertrading-Fraud" bekannt ist. Diese Betrugsform zielt darauf ab, ahnungslose Anleger mit verlockenden Angeboten für Kryptowährungen und andere Anlageprodukte in die Falle zu locken. Oftmals werden diese Angebote über soziale Medien und Online-Plattformen beworben, wobei die Täter sich als seriöse Makler ausgeben und sogar den Anschein erwecken, dass Prominente bereits erfolgreich investiert haben.
Ein besonders schockierender Vorfall ereignete sich kürzlich, als eine 65-jährige Frau aus Bonn Opfer dieser Betrugsmasche wurde. Sie überwies unglaubliche 50.000 Euro an die Betrüger, nachdem sie von einem vermeintlichen Makler kontaktiert wurde. Glücklicherweise konnte ihre Bank weitere Überweisungen im fünfstelligen Bereich stoppen, bevor die Situation noch schlimmer wurde. Erst danach wurde der Geschädigten klar, dass sie betrogen worden war und sie erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die Masche der Betrüger
Die Täter nutzen raffinierte Methoden, um das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen. Nach der Registrierung auf betrügerischen Websites werden die Opfer von sogenannten "falschen Maklern" kontaktiert, die sie dazu drängen, zunächst kleinere Beträge zu investieren. Diese ersten Investitionen scheinen oft erfolgreich zu sein, was die Opfer dazu verleitet, höhere Summen zu überweisen. Die Polizei Bonn warnt eindringlich: Anleger sollten äußerst vorsichtig sein und bei solchen Angeboten skeptisch bleiben!
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bietet auf ihrer Website Informationen zu verdächtigen Online-Plattformen an, doch nicht jede betrügerische Seite ist dort gelistet. Die Polizei empfiehlt, sich vor der Anmeldung bei Trading-Plattformen umfassend zu informieren und keine sensiblen Daten preiszugeben. Auch unaufgeforderte Beratungsgespräche sind ein Warnsignal! Schützen Sie sich vor Identitätsdiebstahl und überweisen Sie niemals Gelder an unbekannte Konten!
Details zur Meldung