In einer schockierenden Verfolgungsfahrt auf der A40 kam es in der Nacht zum Freitag, den 10. Oktober, zu einem Unfall, bei dem ein 20-jähriger Dortmunder als Fahrer involviert war. Die Polizei versuchte zunächst, ein dunkles Fahrzeug, das stark modifiziert war, zu kontrollieren, nachdem es ohne korrektes Kennzeichen auf der Autobahn unterwegs war.
Die Beamten auf Patrouille bemerkten das Fahrzeug, dessen Kennzeichen, das sich lediglich in der Heckscheibe befand, für ein anderes Auto zugelassen war. Damit wurde ein Versuch unternommen, den Fahrer zum Anhalten zu bewegen. Dennoch entschloss sich der junge Mann plötzlich, das Gaspedal durchzudrücken und beschleunigte sein Fahrzeug rasant, bis er Geschwindigkeiten von bis zu 170 km/h erreichte.
Der Verlauf der Verfolgungsfahrt
Die Polizei nahm die Verfolgung auf und der Fahrer fuhr auf die Ausfahrt Bochum-Harpen, wo die Situation heikler wurde. Der 20-Jährige missachtete mehrere rote Ampeln und setzte seine rasante Fahrt über die Bundesautobahn 448 bis ins Bochumer Stadtgebiet fort. Die Verfolgung endete in Bochum Querenburg, als der Fahrer eine Linkskurve auf der Max-Imdahl-Straße nicht richtig nahm und mit hohem Tempo ins Schleudern geriet.
Glücklicherweise blieb der Fahrer bei dem Unfall unverletzt. Die Polizei konnte jedoch schnell feststellen, dass offensichtlich Drogen im Spiel waren. Hinweise auf seinen Drogenkonsum führten dazu, dass der Verdächtige zur weiteren Befragung zur Polizeiwache gebracht wurde. Zudem wurde bekannt, dass sein Führerschein zur Fahndung ausgeschrieben war.
Sowohl sein Fahrzeug als auch der Führerschein waren nicht vorschriftsmäßig. Das Auto war weder versichert noch regulär zugelassen. Diese Umstände führen nun zu mehreren Strafverfahren gegen den Fahrer, unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch berauschende Mittel, Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie wegen der rechtswidrigen Teilnahme an einem nicht genehmigten Kraftfahrzeugrennen.
Diese Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Gefahren, die mit unkontrolliertem Fahren und Drogenkonsum verbunden sind. Ein solcher Vorfall in der Nacht kann leicht fatale Folgen für den Fahrer selbst sowie für andere Verkehrsteilnehmer haben. Die Polizei wird weiterhin Ermittlungen in diesem Fall durchführen, um weitere rechtliche Schritte einzuleiten.
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