Der Winter steht vor der Tür und der Aachener Stadtbetrieb rüstet sich für die frostigen Monate! Ab November beginnt der Winterdienst, und die Stadt hat bereits alle Vorbereitungen getroffen. Die Winterdienstprofis sind bereit, denn auf dem Betriebsgelände warten 1.600 Tonnen Salz und 100 Tonnen Granulat auf ihren Einsatz. Mit einer beeindruckenden Flotte von 90 Fahrzeugen, darunter Großstreufahrzeuge und Traktoren, wird die Stadt auf etwa 1.200 Straßen mit insgesamt 1.500 Kilometern Länge von Schnee und Glätte befreit.
Die ersten Winterdienstfahrer sind bereits ab 3 Uhr morgens im Einsatz! Sie kümmern sich zuerst um die Hauptverkehrsstraßen, um sicherzustellen, dass der Verkehr auch bei winterlichen Bedingungen flüssig bleibt. In der ersten Dringlichkeitsstufe werden wichtige Straßen, wie solche für den öffentlichen Nahverkehr und Zufahrten zu Krankenhäusern, zuerst bearbeitet. Wenn diese Strecke von 555 Kilometern bis 7 Uhr abgeschlossen ist, geht es weiter mit den Verbindungs- und Wohnsammelstraßen. Die Anliegerstraßen folgen anschließend – eine echte Meisterleistung der Organisation!
Der umfassende Winterdienst
Doch nicht nur der maschinelle Winterdienst sorgt für Sicherheit! Parallel dazu sind auch die Mitarbeiter des manuellen Winterdienstes ab 3 Uhr aktiv. Sie kümmern sich um 223 Kreuzungsbereiche, 27 Fußgängerzonen und viele weitere gefährdete Stellen. Auch die Radwege werden nicht vergessen – 90 Kilometer in der höchsten Dringlichkeitsstufe sichern die Mobilität der Radfahrer!
Wichtig zu beachten: Grundstückseigentümer sind für die Gehwege verantwortlich! Sie müssen sicherstellen, dass der Schnee entfernt wird und die Wege bei Glätte gestreut sind. Dies gilt auch für Haltestellen und Fußgängerüberwege. Bei winterlichen Bedingungen müssen alle Verkehrsteilnehmer besondere Vorsicht walten lassen. Eine angepasste Fahrgeschwindigkeit ist entscheidend, um Unfälle zu vermeiden und die Straßen für die Winterdienstfahrzeuge frei zu halten.