In der Nacht zum Donnerstag sorgte ein Einbruch in Mariahilf für Aufsehen. Gegen 2:30 Uhr wurde ein Anwohner von einem lauten Geräusch geweckt und bemerkte zwei Personen vor einem Geschäft, dessen Scheibe eingeschlagen war. Einer der Verdächtigen, ein 13-Jähriger, gesteht, mit einem Stein das Fenster zerbrochen zu haben, um in das Lokal einzudringen. Als Passanten sich näherten, ergriffen die beiden die Flucht, konnten jedoch von der Polizei im Getreidemarkt gefasst werden. Die Kinder, die aus Syrien und Afghanistan stammen, wurden wegen versuchten Einbruchdiebstahls angezeigt und an ihre Erziehungsberechtigten übergeben, berichtete Heute.at.
Einbruchserie im Kreis Mettmann
Währenddessen wurde im Kreis Mettmann eine Zunahme von Einbrüchen registriert. Am Donnerstag, den 16. Januar, kam es in einem Mehrfamilienhaus in Ratingen seit den frühen Morgenstunden zu mehreren gewaltsamen Einbrüchen in Erdgeschosswohnungen. Die Täter drangen durch Wohnungstüren ein und durchsuchten die Räume nach Wertgegenständen. Bei einem weiteren Vorfall in einem Einfamilienhaus in Ratingen-Mitte erbeuteten die Einbrecher Geld aus einem Wintergarten, während sich die Bewohner vermutlich nicht im Haus befanden. Die Polizei in Mettmann vermeldete, dass mehrere Ermittlungen eingeleitet wurden, doch bislang sind keine Täter gefasst worden.
Zusätzlich wurden weitere Einbrüche in Haan und Monheim am Rhein registriert, wo in mehreren Fällen unbekannte Täter durch gewaltsame Öffnung von Türen und Fenstern in die Wohnungen eindrangen und nach Wertgegenständen suchten. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf mehrere hundert Euro. Die Polizei ruft die Bevölkerung zur Vorsicht auf und bittet um Hinweise zu den Vorfällen.
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