In Aachen durften die Ladies in Black über ihren ersten Heimsieg in dieser Saison jubeln. Mit einem spannenden 3:1-Sieg gegen Erfurt sicherten sich die Aachenerinnen nicht nur drei Punkte, sondern auch eine mitreißende Stimmung in der Halle. Die Spielerinnen, angeführt von ihrer Libera und wertvollsten Spielerin des Spiels, Kacey Jost, feierten gemeinsam mit den Fans diesen Erfolg, der mit einer Humba endete.
Der Verlauf des Spiels war nicht von Anfang an zugunsten der Gastgeberinnen geprägt. Im ersten Satz begegneten sich die Teams auf Augenhöhe, ehe Erfurt mit 25:21 den ersten Durchgang für sich entscheiden konnte. Aachens Cheftrainerin kommentierte nach dem Spiel, dass das Team am Anfang nicht ganz im Spiel war. „Da war kein Sand im Getriebe, sondern Kies“, so ihre Einschätzung. Die Ladies in Black waren kurzfristig leicht geschwächt, konnten aber ihren Kampfgeist im weiteren Verlauf des Spiels unter Beweis stellen.
Starke Reaktion der Aachener
Ab dem zweiten Satz zeigten die Aachener Mädels, was in ihnen steckt. Coach Mateusz Zarczynski brachte Sophia Fallah ins Spiel, die auf einen starken Auftritt verweisen konnte. Mit einem dominanten 25:19 glichen die Ladies in Black die Sätze aus. Die Pause von sechs Minuten sorgte für eine Neubewertung der Situation, und Aachen kam mit frischem Elan auf das Spielfeld zurück. Der dritte Satz war eine klare Angelegenheit für die Gastgeberinnen, die mit 25:13 triumphierten.
Im vierten Satz schien sich das Spiel erneut zu ändern. Erfurt nutzte die Aachener Unsicherheiten aus und erkämpfte sich eine 22:21-Führung. Doch die Ladies in Black zeigten Nervenstärke und erzielten schließlich den entscheidenden Punkt. Mit dem sechsten Matchball sicherten sie sich den Sieg mit 29:27.
Die Spielerinnen wurden für ihre Leistungen gewürdigt, und so erhielten unter anderem die Diagonalangreiferin von Erfurt, Ana Krulj, und Kacey Jost Medaillen. Jost drückte ihre Freude über die Auszeichnung aus und betonte die Teamleistung, die zu diesem Erfolg geführt hat. Auch die Unterstützung des Publikums trug maßgeblich zur Motivation im Spiel bei.
Fokus auf zukünftige Herausforderungen
Sophia Fallah und Luisa Keller sind trotz des Sieges hungrig nach weiteren Verbesserungen. Die Ladies in Black haben ihre Sicht auf die nächsten Herausforderungen bereits gesetzt, besonders auf das bevorstehende Derby in Münster. Traditionell organisiert der Fanklub Schwazzjeäle Sövve einen Bus, um die Aachener Fans nach Münster zu bringen. Ein voller Bus könnte dabei für zusätzliche Motivation sorgen.
Für alle Fans, die mitfahren möchten, ist eine Anmeldung bis Dienstagabend unter der E-Mail-Adresse Hexenkessel@schwazzjaele-soevve.de erforderlich. Die Unterstützung von der Tribüne wird sicher wichtig sein, um im nächsten Spiel erneut stark abzuschneiden und weiterhin in der Tabelle nach oben zu klettern. Mehr Informationen zu diesem spannenden Aufeinandertreffen sind bei www.volleyballer.de zu finden.