AachenEuskirchen

Krise im Handwerk: Euskirchens Betriebe kämpfen mit sinkenden Umsätzen!

In Euskirchen ist der Handwerkssektor weiterhin stark gefordert und leidet unter enormen Wartezeiten und explodierenden Preisen! Installateur Michael Genger aus Lövenich ist zufrieden mit seiner Auftragslage, doch nicht alle in der Branche teilen diese positive Sicht. Georg Stoffels, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen, alarmiert, dass die wirtschaftliche Lage für viele Handwerker im Kreis Euskirchen schlecht aussieht. Ganze 43 Prozent der Betriebe berichten von sinkenden Umsätzen!

Die Zahlen sind besorgniserregend: Nur 76 Prozent der Handwerksbetriebe im Kreis bewerten ihre Lage als gut oder zufriedenstellend – ein Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren. Der Kreis Euskirchen ist damit konsternierend am Ende der Region. Die Umfragen zeigen einen dramatischen Rückgang des Optimismus für die kommenden Monate. Der Ratsche Beitrag scheint hinter den Erwartungen zurückzubleiben – nur 70 Prozent der Betriebe erwarten Stabilität oder Verbesserung!

Kurze Werbeeinblendung

Steigende Preise und lange Wartezeiten

Die Explosion der Preise ist nicht mehr zu ignorieren! Wer einen Handwerker benötigt, muss tief in die Tasche greifen: Die Preise für Dienstleistungen liegen zwischen 50 und 80 Euro pro Stunde. „Die Preise haben sich in den letzten fünf Jahren erschreckend erhöht“, klagt Wilfried Schmidt, Geschäftsführer eines Autohauses in Euskirchen. Und die Geschäftszahlen zeigen, dass es keine Besserung in Sicht gibt; 50 Prozent der befragten Betriebe erwarten, dass die Preise weiterhin steigen.

Die Wartezeiten auf Handwerker sind alarmierend! Bei Installateuren müssen Kunden oft drei Monate auf die Installation einer neuen Heizung warten, und auch für planbare Autoreparaturen kalkuliert man mittlerweile mit Wartezeiten von drei bis vier Wochen. Diese Probleme sind ein klarer Hinweis auf die angespannte Lage im Handwerk, trotz der weiterhin hohen Nachfrage nach handwerklichen Leistungen. Während die Anzahl der Aufträge gleich bleibt, zeigen sich die Mangel an Arbeitskräften und eine hohe Inflation als gravierende Hindernisse für die Branche.

Quelle/Referenz
mobil.ksta.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"