Aachen (ots)
Drama am Hauptbahnhof Aachen! Die Bundespolizei hat am Dienstagnachmittag einen 21-jährigen Albaner festgenommen, der beim Überqueren der Grenze aus Belgien mit einer erheblichen Menge Kokain aufzufliegen drohte. Bei der Kontrolle taumelten nicht nur die Beamten, sondern auch der Verdächtige: Er reichte einen Reisepass mit einem Einreisestempel aus Kroatien vor, der jedoch nicht mehr gültig war.
Warum der Albaner sich so in die Enge treiben ließ? Der Verdacht auf eine unerlaubte Einreise kam auf, und so nahm die Geschichte ihren Lauf! Bei der Durchsuchung wurde das Drama perfekt: Insgesamt 105 Gramm Kokain, im Wert von über 5.000 Euro, wurden entdeckt. Kaum zu fassen, dass sich so viel kriminelles Potenzial am Hauptbahnhof sammeln konnte! Nach der Aufbereitung der Beweislage wurde der Mann der Zollfahndung übergeben und ins Polizeigewahrsam des Präsidiums Aachen gebracht.
Gericht zieht die Konsequenzen
Am Mittwoch wollte das Amtsgericht Aachen dem jungen Mann den Prozess machen. Und was nun? Der Haftrichter entschied ohne zu zögern: Untersuchungshaft für den Drogenschmuggler! Ein weiteres Beispiel für die unerbittliche Jagd der Bundespolizei auf Kriminalität und Drogenhandel im Land. Die Ermittlungen gehen weiter und die Fragen bleiben – wie oft riskieren Kriminelle für solch einen schnellen Profit ihre Freiheit?
