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Nienburger Bücherboom: Thielemanns Roman schafft es auf die Shortlist!

Nienburg. In der kleinen Stadt Nienburg gibt es derzeit ein großes Interesse an einem bestimmten Buch. Markus Thielemann, ein 31-jähriger Schriftsteller aus Wietzen, hat mit seinem neuesten Werk „Von Norden rollt ein Donner“ für Aufsehen gesorgt. Das Buch, das die Geschichte eines jungen Schäfers in der Lüneburger Heide erzählt, steht auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2024. Das hat dazu geführt, dass die lokalen Buchhandlungen ständig ausverkauft sind und viele Leser enttäuscht mit leeren Händen nach Hause geschickt werden.

Obwohl das Werk bereits mehrfach nachgedruckt wurde, bleibt es in den Regalen der Geschäfte ein wenig unerreichbar. Die Nachfrage ist so groß, dass die Leser oftmals nur auf Wartelisten gesetzt werden können, um das Buch zu erwerben, sobald es wieder verfügbar ist.

Der Autor und seine Lesetour

Thielemann, der seit einigen Jahren in Hannover lebt, ist aktuell auf Lesereise durch die Region. Kürzlich war er in Hermannsburg, dem sogenannten „In der Höhle des Löwen“, und präsentierte sein Buch einem Publikum, das sich für die Thematik des Romans interessiert. Dabei geht es unter anderem um die Herausforderungen, die das Leben eines Schäfers in der modernen Welt mit sich bringt.

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Lesungen wie diese sind nicht nur ein Teil seiner Promotion, sondern auch eine Möglichkeit, mit den Lesern in Kontakt zu treten. Am 5. Dezember wird Thielemann auf Einladung von „Bücherbutze“ in Nienburg sowie der „Leserei“ in Hoya auftreten, wo er weitere Einblicke in seine Arbeit geben wird.

Der große Moment für Thielemann steht am Montag bevor, wenn der Deutsche Buchpreis vergeben wird. Die Bekanntgabe des Preisträgers erfolgt live und kann unter www.deutscher-buchpreis.de verfolgt werden. Zu gewinnen gibt es eine Prämie von 25.000 Euro, eine bedeutende Auszeichnung in der Literaturszene.

Selbst wenn er den Preis nicht mit nach Hause nehmen sollte, hat Thielemann unabhängig von der Juryentscheidung bereits einen bedeutenden Erfolg erzielt. Die 2.500 Euro für die Nominierung auf der Shortlist sind da nur ein kleiner Teil des Gesamterfolgs. Leser und Literaturkritiker sind gespannt, ob er bereits an einem weiteren Roman arbeitet, was seine Karriere spannend halten würde.

Die hohe Nachfrage nach Literatur in Nienburg ist ermutigend. Immer mehr Kinder und Jugendliche entdecken die Freude am Lesen und legen sich kleine Büchereien in ihren Zimmern an. Diese Leidenschaft für Bücher lässt hoffen, dass die nächste Generation kritisch denkt und bewusster mit Informationen umgeht.


Details zur Meldung
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Nienburg, Deutschland
Quelle
dieharke.de

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