Ein Schock für die Mitarbeiter von Lünecom! Der Glasfaser-Anbieter hat überraschend betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen, und das in einem Ausmaß, das die Belegschaft in Aufruhr versetzt. Nur wenige Tage nach der Berichterstattung, dass die 300 Arbeitsplätze – darunter 180 in Lüneburg – nicht in Gefahr seien, sieht die Realität ganz anders aus. Ein Insider berichtet, dass er und viele andere Mitarbeiter „überraschend betriebsbedingt gekündigt und durch die Hintertür abgeführt worden“ seien.
Die Kündigungswelle trifft zahlreiche Abteilungen: Vertrieb, Netzausbau, Auftragserfassung, Shops, Verwaltung, Hotline und Buchhaltung sind betroffen. „Wir wurden erst vor ein bis zwei Wochen in Meetings beruhigt, dass alles in Ordnung sei“, erzählt der Betroffene. „Jetzt sind mehr als 15 Kollegen weg, und es sollen bis zu 100 Mitarbeiter betroffen sein!“ Die Kündigungen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Gründung eines Betriebsrates unmittelbar bevorsteht. Der Druck auf die Belegschaft könnte nicht größer sein!
Schockierende Widersprüche und ausweichende Antworten
Lünecom-Chef Roland Waltereit hatte zwar angekündigt, das Wachstum zu drosseln und Kosten zu sparen, doch die gleichzeitigen Kündigungen wurden nicht erwähnt. Auf Anfragen reagierte das Unternehmen ausweichend und verwies auf eine Pressemitteilung über eine Umstrukturierung. „Anonyme Mails können wir nicht kommentieren“, hieß es lapidar. In der Mitteilung wird zwar betont, dass alle Rollen überdacht und die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter geschätzt wird, doch die Realität sieht anders aus. Die Unsicherheit unter den Angestellten wächst, während sie auf Antworten warten.
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