Wellen schlagen hoch im Mittelmeer! Ein international aufgestelltes Forscherteam hat sich auf eine aufregende Mission begeben: die letzte Bastion der majestätischen Weißen Haie zu entdecken! Seit drei aufregenden Jahren durchqueren sie das Wasser zwischen Sizilien und Tunesien, doch die Sichtung dieser bedrohten Art bleibt bislang aus. Dennoch gibt es einen glanzvollen Lichtblick!
Wissenschaftler machen Fortschritte in der Haiforschung
Die Ergebnisse dieser aufregenden Expeditionen sind nun endlich veröffentlicht! Im Fachjournal "Frontiers in Marine Science" berichten die Experten von ihren bahnbrechenden Entdeckungen. Trotz der fehlenden Sichtungen der bis zu sieben Meter langen Raubfische konnten sie eindeutige Hinweise auf deren Präsenz im Wasser finden – ein echter Grund zur Hoffnung für die Art, die laut WWF stark gefährdet ist. Die Ursachen für ihren Rückgang? Küstenfischerei sowie industrieller Fischfang - da müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden!
In den letzten Jahren wurden vereinzelte Sichtungen von Weißen Haien im Mittelmeer registriert, und das Team ist fest entschlossen, das Geheimnis ihres Aufenthalts zu lösen. Über 402 Stunden Videomaterial wurden durchforstet und 159 Wasserproben aus verschiedenen Tiefen entnommen – und das alles in der Hoffnung, sogenannte Umwelt-DNA (eDNA) zu entdecken. Was ist das? Es handelt sich um DNA-Spuren, die Lebewesen in ihrem Lebensraum hinterlassen und den Forschern verraten können, wo sich die Haie aufhalten.
Ein echter Erfolg: In fünf der Wasserproben konnte eDNA von Weißen Haien nachgewiesen werden! Das bedeutet, dass diese speziellen Raubfische innerhalb von 25 Kilometern im Mittelmeer in den letzten 48 Stunden nachweisbar waren. Positive Proben stammen aus der Nähe von Pantelleria und den Ägadischen Inseln – ein aufregender Hinweis auf die geheimnisvolle Existenz der Weißen Haie in der Region. Doch wie viele sind es wirklich? Diese Frage bleibt in der Schwebe, während das Team bereits Pläne für weitere aufregende Expeditionen an der tunesischen Küste schmiedet, wo vielleicht der letzte Rückzugsort dieser faszinierenden Tiere vermutet wird.
Details zur Meldung