Ein dramatisches Duell im Rugby! Am 3. November hat der Stade Toulousain eine herbe Niederlage gegen Bayonne hinnehmen müssen, mit einem Endstand von 8-12. Trotz der Enttäuschung wollte Trainer Clément Poitrenaud die positiven Aspekte der Leistung seiner Mannschaft hervorheben. Die ersten 25 Minuten waren vielversprechend, doch die Toulouse-Spieler konnten ihre Überlegenheit nicht in Punkte umwandeln. Stattdessen blieben sie in der ersten Halbzeit torlos, was letztlich den Ausschlag gab.
„Es gab zwei entscheidende Phasen, die wir nicht gut gemanagt haben“, erklärte Poitrenaud. „Wir haben viele Chancen kreiert, aber nicht genutzt. Und in den letzten zehn Minuten haben wir die Kontrolle verloren, was Bayonne die Möglichkeit gab, zu punkten.“ Trotz der Niederlage zeigt sich der Trainer stolz auf den Kampfgeist seiner Spieler, die sich gegen die physisch starken Bayonnais behaupteten. „Wir haben nur 12 Punkte gegen ein Team zugelassen, das in seinen letzten drei Spielen 120 Punkte erzielt hat. Das ist eine bemerkenswerte Leistung!“
Ein Blick auf die Zukunft
„Wir sind stolz darauf, in dieser Phase der Saison an der Spitze zu stehen“, betonte Poitrenaud. „Es ist wichtig, dass wir auswärts stark auftreten und Punkte sammeln, selbst wenn wir gegen Bordeaux verloren haben.“ Er sieht die kämpferische Einstellung seiner Mannschaft als Schlüssel für die kommenden Herausforderungen, insbesondere in den bevorstehenden Doppelspielen gegen Bayonne. „Wir haben eine klare Botschaft gesendet: Auch während der Doppelspiele müssen wir ernst genommen werden!“
Die Spieler haben sich intensiv auf die nächsten Spiele vorbereitet und zeigen ein bemerkenswertes Engagement. „Das ist für uns als Trainerteam äußerst erfreulich“, schloss Poitrenaud und gab zu verstehen, dass die Toulouse-Spieler bereit sind, in den kommenden Begegnungen alles zu geben.