Im Jahr 2024 wurden beim Energiesparverband Rekordzahlen bei den Informationsgesprächen erreicht. Geschäftsführer Gerhard Dell betont, dass viele Menschen im Leben nur einmal mit diesem Thema in Berührung kommen und es daher oft nicht überblicken können. Er weist darauf hin, dass über 100 Förderungen im Energiebereich für Privathaushalte, Unternehmen und Gemeinden bestehen. Dennoch besteht die Gefahr, dass viele Förderungen versäumt werden. So wurde beispielsweise die Bundesförderung für den Heizkesseltausch zum Ende Dezember eingestellt, da die Mittel erschöpft waren. Ebenso erhielten Interessierte an E-Autos Mitte Februar die ernüchternde Nachricht, dass die Fördermittel für den Kauf und die Infrastruktur aufgebraucht waren, was für viele eine große Enttäuschung darstellt, wie orf.at berichtete.
Nach Ansicht von Gerhard Dell sollte man jedoch nicht aufgeben; es gebe fortlaufend Änderungen und neue Möglichkeiten. In vielen Fällen seien die bürokratischen Hürden bei der Beantragung von Förderungen zu hoch, was insbesondere kleinere Unternehmen abschrecke. Der Linzer Unternehmensberater Friedrich Baldinger ergänzt, dass die komplexen Anträge oft als abschreckend empfunden werden und plädiert für eine Vereinheitlichung der Verfahren, um mehr Transparenz zu schaffen.
Regionale Förderprogramme für Digitalisierung
Zusätzlich zu den nationalen Förderungen bieten auch die einzelnen Bundesländer spezielle Programme an, die sich auf wichtige Themen wie Nachhaltigkeit und Cybersicherheit konzentrieren. Im Saarland existiert beispielsweise das Programm zur nachhaltigen Mobilität, das Unternehmen im Personennahverkehr bis zu 75 % Zuschuss für Digitalisierungsmaßnahmen gewährt. In Nordrhein-Westfalen liegt der Fokus auf der digitalen Sicherheit, wobei Unternehmen hier bis zu 80 % Förderung erhalten können. Experten von Dell stehen bereit, um Unterstützung bei der Recherche und Antragstellung dieser Fördermittel zu leisten, was für viele Unternehmen eine wertvolle Hilfe darstellen kann.
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