Am Samstag Nachmittag kam es rund um das Stade Jean-Dauger zu einer bemerkenswerten Protestaktion von Marktfahrern, die sich während des Spiels der Woche 7 der Top 14 zwischen Aviron Bayonnais und Racing 92 manifestierten. Diese Aktion war eine Reaktion auf die neuen Terminsetzungen der Fêtes de Bayonne, die die Marktfahrer verärgerten.
Ursprünglich sollten die Fêtes de Bayonne vom 16. bis 20. Juli stattfinden. Dieser Zeitraum hätte jedoch mit den Fêtes de la Madeleine in Mont-de-Marsan kollidiert, was bei den Marktfahrern auf großen Unmut stieß. Infolge dieser Kontroversen wurden die Feiertage schließlich auf den 9. bis 13. Juli verschoben. Dennoch waren die Marktfahrer mit dieser Lösung unzufrieden und entschieden sich, während des Spiels zu protestieren.
Protest vor dem Stadion
Während der Protestaktion fuhren rund dreißig Lastwagen mit lauten Klaxons um das Stadion und sorgten für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Trotz dieser Störung begann das Spiel zwischen Aviron Bayonnais und Racing 92 erwartungsgemäß und verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Das Spiel endete mit einem klaren Sieg für Aviron Bayonnais mit 32 zu 15.
Dieser Vorfall unterstreicht die angespannten Beziehungen zwischen den Marktfahrern und der Organisation der Feiertage. Wie die Marktfahrer betonten, sind sie auf die Fêtes de Bayonne angewiesen, um ihre Geschäfte zu sichern und das Event für die Besucher attraktiv zu gestalten.
Die Marktfahrer hoffen, dass ihre Aktionen Gehör finden und zukünftige Konflikte vermieden werden können. Denn die Fêtes de Bayonne haben für viele in der Region eine große kulturelle Bedeutung. Die Proteste zeigen, wie wichtig es ist, dass Eventdaten alle Beteiligten berücksichtigen, um einen reibungslosen Ablauf der Festlichkeiten zu gewährleisten.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.rugbyrama.fr.