Die Handballerinnen des VfL Oldenburg sind auf einer beeindruckenden Erfolgswelle! Nach einem fantastischen Saisonstart stehen sie ungeschlagen auf fremdem Terrain und haben die Bundesliga fest im Griff. Doch die Herausforderung wächst: Am Samstag trifft das Team von Trainer Niels Bötel auf den Thüringer HC, der nach einem Umbruch kämpft, aber dennoch gefährlich bleibt.
Die Oldenburgerinnen sind gut gerüstet, mit Marie Steffen, einer neuen deutschen Nationalspielerin, im Kader. Das Team hat sich bereits für das DHB-Pokal-Final4 qualifiziert und will auch in der Liga weiter oben bleiben. Bötel ist sich der Gefahren bewusst: „Thüringen und Blomberg sind zwei ambitionierte Mannschaften, die alles daran setzen, in der Liga und im Pokal ganz oben mitzuspielen.“ Am Samstag um 18 Uhr wird es ernst, wenn die Oldenburgerinnen in Bad Langensalza antreten.
Herausforderungen für den Thüringer HC
Der Thüringer HC hat in der Sommerpause einige Leistungsträger verloren und sieben neue Spielerinnen verpflichtet, was die Integration zu einer echten Herausforderung macht. „Obwohl bei Thüringen noch nicht alles optimal läuft, zeigt die Mannschaft mit den neuen Spielerinnen viel Variabilität“, erklärt Bötel. Besonders die Neuzugänge Rikke Hoffbeck-Petersen und Anna Szabo bringen frischen Wind auf die Linksaußen-Position. Auch die Abwehr wird durch die talentierte Josephine Hanfland verstärkt, die zusammen mit Sharon Nooitmeer für Aufregung sorgen kann.
Marie Steffen wird in Thüringen als Abwehrchefin gefordert sein, insbesondere gegen die gefährlichen Angreiferinnen wie Johanna Reichert und die agile Japanerin Aizawa Natsuki. Trotz ihrer bisherigen Erfolge hat der VfL Oldenburg in dieser Saison bereits zwei bittere Niederlagen hinnehmen müssen, die den Druck auf das Team erhöhen. Bötel erwartet einen fokussierten Gegner: „Thüringen benötigt dringend Punkte, und die werden alles daran setzen, uns zu besiegen.“ Es wird ein spannendes Duell, das die Fans nicht verpassen sollten!