In Oldenburg brodelt es erneut! Acht Aktivisten der umstrittenen Gruppe „Letzte Generation“ stehen seit Freitag vor dem Landgericht. Diese mutigen Kämpfer für das Klima haben sich nicht nur einmal, sondern gleich dreimal auf zentralen Straßen und Kreuzungen festgeklebt und damit den Verkehr zum Stillstand gebracht. Jetzt müssen sie die Konsequenzen tragen, nachdem das Amtsgericht Oldenburg sie im vergangenen Jahr mit Geldstrafen belegt hat. Doch die Aktivisten geben sich nicht geschlagen und haben Berufung eingelegt!
Gerichtsverfahren und drohende Haftstrafen
Die kommenden Wochen werden spannend, denn bis Ende November sind insgesamt vier Verhandlungstage angesetzt. Unter den Angeklagten sind vier Frauen, die nun sogar mit Haftstrafen rechnen müssen. Die Anklage ist ernst – es geht um Nötigung und Sachbeschädigung! Die Polizei hat die Ermittlungen gegen die Beteiligten aufgenommen, und die Stadtverwaltung Oldenburg zeigt sich angesichts der Aktionen ratlos und unverständlich. Was treibt diese Aktivisten an, die sich immer wieder in den Fokus der Justiz bringen?
Ein weiteres aufsehenerregendes Detail: Eine 17-Jährige, die in der Vergangenheit bereits zwölf Mal auf Straßen festgeklebt wurde, steht ebenfalls unter Anklage. Ihr droht eine harte Strafe, während die Debatte über das richtige Maß an Protest und die Grenzen des zivilen Ungehorsams weitergeführt wird. Die Situation eskaliert und die Stadt Oldenburg steht im Mittelpunkt eines brisanten Konflikts zwischen Aktivismus und Rechtsprechung!