Der Neubau des Oldenburger Stadtmuseums, ein imposantes und modern gestaltetes Gebäude, mag zunächst wie ein unbelebt wirkender Klotz erscheinen, doch die Vorfreude auf seine Eröffnung wächst! Steigende Kosten bringen jedoch Diskussionen mit sich. Was wird aus diesem architektonischen Meisterwerk, das sowohl Museumsliebhaber als auch Passanten anlocken soll?
Der Chef des Stadtmuseums, Steffen Wiegmann, kündigte an, dass das große, einladende Eingangsfoyer sowohl für Museumsbesucher als auch für Flaneure geöffnet sein wird. Das neue Konzept umfasst einen Café-Bereich und einen Museumsshop, der im Erdgeschoss untergebracht ist. Besucher können auch auf den angrenzenden Hüppesaal zugreifen, der für Veranstaltungen genutzt wird. Besonders hervorzuheben ist das geplante große Möbelstück im Foyer, das als flexibler Veranstaltungsort fungieren kann – sei es für größere Gruppen oder für entspannende Lesestunden bei einem Kaffee.
Nutzungskonzept steht
Die Pläne für das Museum stehen fest, und das wirtschaftliche Programm wird speziell auf Familien und Schulklassen ausgerichtet, mit großzügigen Räumen für Workshops in der obersten Etage. Außerdem wird eine spektakuläre Dachterrasse mit Blick auf die Innenstadt zum neuen Highlight des Stadtmuseums. Die technische Ausstattung wird durch separate Technikräume und Lagerräume im Untergeschoss ergänzt, wodurch der gesamte Entwurf gut durchdacht ist.
Doch eine Schattenseite bleibt: Der Bau wird zeitlich hinter dem ursprünglichen Plan zurückbleiben und soll erst im März 2026 fertiggestellt sein. Zudem haben die Kosten eine besorgniserregende Steigerung erfahren. Dieses Projekt verspricht eine aufregende Anlaufstelle für Kunst- und Geschichtsliebhaber in Oldenburg zu werden.
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