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Schildbürgerstreich in Griebo: Brücke zur Überraschung komplett zugemauert!

In Griebo kämpft Rolf Mentz mit Anwohnern gegen schwere Baumängel: Ein Bautrupp mauert den Mühlgraben zu und gefährdet nicht nur die Wasserzufuhr, sondern auch die idyllische Mühle in ihrer neuen Heimat!

In Griebo sorgt ein überraschendes Bauprojekt für Aufregung unter den Anwohnern. Rolf Mentz, der zusammen mit seiner Frau gerade aus Lüneburg in die Heimat seiner Frau umzieht, beschreibt die Geschehnisse als „Schildbürgerstreich“. Ihr Grundstück liegt direkt an der B 187 und angrenzend an den Mühlgraben, der plötzlich im Fokus einer Baumaßnahme steht.

Vor etwa vier Wochen entdeckte Mentz mit Erstaunen, dass Arbeiter an der Brücke an der Bundesstraße tätig sind. Ein Absenken der Fahrbahn erforderte sofortige Maßnahmen, jedoch ahnte niemand, dass die Maßnahmen weitreichende Folgen für den Mühlgraben haben würden. Zunächst wurde nur eine Teilschließung der Bachunterführung vorgenommen, die sich schnell zu einer vollständigen Verfüllung des Bachdurchlaufs mit einer betonähnlichen Masse entwickelte. „Ich konnte meinen Augen nicht trauen“, sagte Mentz über die rasanten Veränderungen.

Unzureichende Kommunikation und Ungewissheit

Mentz und die anderen Anwohner sind stutzig: War dies tatsächlich notwendig? Die Informationen über die Bauarbeiten waren spärlich und unzureichend. Viele Fragen bleiben unbeantwortet, etwa wie sich die Schließung des Mühlgrabens auf die Umgebung und die Wasserversorgung auswirken könnte. Die Sorge, dass die Mühle, ein historisches Erbe der Region, ohne Wasser nicht mehr betrieben werden kann, schwebt in der Luft. Das historische Bauwerk ist nicht einfach nur ein Teil der Dorfgeschichte; es ist auch ein Symbol für die Verbindung zur Natur.

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Die Betroffenen fragen sich, ob die Vorgehensweise der Behörden aufgrund technischer regulativer Notwendigkeiten oder einfach aufgrund von Missverständnissen stattfand. Rolf Mentz befürchtet, dass die Schließung des Mühlgrabens nicht nur die Wasserstraße, sondern auch das Erholungsgebiet für Anwohner und Besucher schädigt. „Uns wurde nicht einmal gesagt, was genau hier geplant ist“, sagt der Senior und fordert mehr Transparenz in der Kommunikation.

Der Mühlgraben, der einst als Lebensader für die lokale Flora und Fauna diente, könnte durch diese Maßnahmen ernsthaft in seiner Existenz bedroht sein. Das Gewässer hat nicht nur eine ökologische Funktion, sondern ist auch ein Teil des kulturellen Erbes der Gegend. Die Mahnungen der Anwohner, mehr über den Fortgang der Bauarbeiten und mögliche Rückgängig-Machungen zu erfahren, scheinen bisher ungehört zu bleiben.

Zusammengefasst, die Situation in Griebo zeigt, wie wichtig die Einbeziehung der Anwohner in solche Projekte ist. Die Ungewissheit, die über dieser Angelegenheit schwebt, könnte zu längerfristigen Herausforderungen führen, nicht nur für die Menschheit, sondern auch für die Natur, die stark auf den Mühlgraben angewiesen ist. Mehr Informationen zu dieser Thematik, die auch die örtlichen Behörden betreffen könnte, sind bei www.mz.de zu finden.

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