Ein magisches Spektakel entfaltet sich im Herzen der Hansestadt Lüneburg! Die ersten Augenblicke der Lego-Ausstellung ziehen schon jetzt unzählige Kinder und Eltern in ihren Bann. „Wir haben einen Mega-Andrang“, begeistert sich Webdesigner Benjamin Albrecht, der live am beeindruckenden Nachbau des historischen Rathauses arbeitet. Bis Anfang November dürfen die Besucher hautnah beobachten, wie der Künstler, der jahrelang an diesem Meisterwerk getüftelt hat, die Front des Rathauses aus kleinen bunten Steinen zusammensetzt.
Die Stadt Lüneburg hat für dieses außergewöhnliche Projekt tief in die Tasche gegriffen und mehrere Tausend Euro für den Nachbau bereitgestellt. Bald wird das fertige Modell unter Glas im echten Rathaus ausgestellt werden! Albrecht hat nicht nur das Rathaus im Visier. Der kreative Kopf hat sich bereits an zahlreichen Sehenswürdigkeiten seiner Heimatstadt in Lego versucht, darunter der Alte Kran am Stintmarkt, bei dem er beeindruckende 4.985 Bausteine verwendet hat! Ein Highlight ist auch die geplante virtuelle Miniatur-Stint-Meile, die Besucher bald mit einer VR-Brille erkunden dürfen. Hier steht ein großes Kunstwerk bevor!
Die kreative Leidenschaft des Künstlers
Die liebevoll gestalteten Backsteinhäuser im Maßstab 1 zu 47 sind beeindruckend. Tatsächlich gibt es bereits mehr als 125 Modelle von Lüneburger Gebäuden, inklusive Kirchen und Wohnhäuser! Albrecht erklärt, dass er viel Zeit in die präzise Vermessung der Gebäude mit einem Lasergerät investiert, bevor er diese in ein spezielles 3D-Programm integriert und die benötigten Steine berechnet. Der Aufbau dieser hochdetaillierten Modelle erfordert nicht nur Leidenschaft, sondern auch Geduld – das Suchen nach Bausteinen in Internetbörsen nimmt viel Zeit in Anspruch.
„Benjamin Albrechts Lego-Lüneburg ist wirklich große Kunst“, schwärmt Bürgermeisterin Claudia Kalisch (Grüne) und betont die kulturelle Bedeutung dieser kreativen Ausstellung, die zugleich den neuen städtischen Dialograum einweiht. Hier wird das Team Innenstadtentwicklung bald Persönliches an die Bürger bringen und mit ihnen ins Gespräch kommen!
Details zur Meldung