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Wintersportler enttäuschen: Österreichs Sportler des Jahres sind andere!

Österreichs Wintersport-Stars erlebten bei der Sportlerwahl des Jahres am 3. Oktober in Wien eine bittere Enttäuschung, als sie nach Jahrzehnten zum zweiten Mal leer ausgingen und sich hinter den Siegern aus Sommersportarten anstellen mussten – ein Schock, der die Ski-Elite rund um Stefan Kraft und Cornelia Hütter hart trifft!

Am 3. Oktober 2024 fand in der Wiener Stadthalle die mit Spannung erwartete Verleihung der NIKIs, Österreichs renommierte Sportauszeichnung, statt. In diesem Jahr gab es jedoch eine große Überraschung, die für Aufregung und Enttäuschung bei den Wintersportgrößen sorgte.

Traditionell brillieren österreichische Athleten im Wintersport, darunter Disziplinen wie Skispringen, Ski Alpin und Biathlon. Doch in diesem Jahr blieben die Wintersportlerinnen und -sportler bei der Wahl zum Sportler des Jahres gänzlich ohne Auszeichnung. Diese Situation ist äußerst ungewöhnlich: Nur zweimal in den letzten Jahrzehnten erlebte man ein ähnliches Fiasko.

Überraschende Auszeichnungen

Die Preisträger 2024 waren Olympiasieger und andere Sommerathleten. In der Kategorie „Bester Sportler“ wurde Valentin Bontus für seine Kitesurf-Leistungen ausgezeichnet. Bei den Frauen triumphierte Victoria Hudson, die mit einem beeindruckenden Wurf von 66,06 Metern einen neuen österreichischen Landesrekord im Speerwurf aufgestellt und den Titel der Europameisterin errungen hat. Als bestes Team wurden die Olympia-Gold-Segler Lara Vadlau und Lukas Mähr gefeiert.

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Die Tatsache, dass kein einziger Award an die überaus erfolgreichen Wintersportler ging, hat für leichte Irritation gesorgt. Zwar konnten sich einige, wie Cornelia Hütter und Stefan Kraft, über Platzierungen auf dem Podium freuen – Hütter belegte den zweiten Platz bei den Frauen, während Kraft und Slalom-Weltcup-Sieger Manuel Feller bei den Männern ebenfalls auf dem zweiten und dritten Rang landeten. Doch der Haupttitel blieb unerreichbar.

Eine lange Tradition erfolgreicher Wintersportler

In der Vergangenheit ging der Hauptpreis häufig an den Ski-Star Marcel Hirscher, der zwischen 2012 und 2019 insgesamt sechs NIKIs für seine herausragenden Leistungen gewann. Heute ist er um sein Comeback besorgt, da er aufgrund einer Erkrankung nicht an Wettkämpfen teilnehmen konnte. Österreichs Wintersport-Elite wird jedoch alles daran setzen, sich in der kommenden Saison wieder ins Gespräch zu bringen und mögliche Erfolge zu erzielen. Diese fehlende Auszeichnung könnte als Ansporn dienen, um im kommenden Jahr zurückzuschlagen.

Die Diskussion um die Vergabe der NIKIs zeigt, wie stark der Fokus in dieser Saison auf den Sommerathleten lag und lenkt auch die Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden Herausforderungen für die Wintersportler. Der Kampf um die Titel und die Rückkehr in die Auszeichnungsrituale wird spannend werden.

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Für einen tieferen Einblick in die Hintergründe und die Reaktionen dieser außergewöhnlichen Preisverleihung, siehe den Bericht auf www.tz.de.

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