In einem spannenden Duell in Frankfurt triumphierte Union Berlin mit 2:1 gegen Eintracht Frankfurt. Die Begegnung begann vielversprechend für die Hausherren: Michy Batshuayi brachte die Eintracht bereits in der 13. Minute in Führung, was die Hoffnungen auf ein weiteres erfolgreiches Spiel nährten. Doch die Berliner schüttelten sich schnell diesen Rückschlag ab: Jeong Woo-yeong erzielte in der 77. Minute das entscheidende Tor für Union und sicherte damit den Auswärtssieg, während Hugo Ekitike in der Nachspielzeit einen Elfmeter vergab. Dieses Ergebnis erforderte schnelles Handeln von Eintracht Frankfurt, die nun nur noch einen Punkt vor Freiburg auf Platz vier liegt, mit einem Abstand von zwei Punkten zum sensationellen Dritten Mainz und 19 Zählern hinter Spitzenreiter Bayern München, die kürzlich überraschend gegen Bochum verloren hatten, wie vienna.at berichtete.
Michy Batshuayi, der im Januar zu Eintracht Frankfurt wechselte, teilte seine Aufregung über die Rückkehr in die Bundesliga, wo er hofft, die echten Ambitionen des Clubs auf eine UEFA Champions League-Qualifikation zu unterstützen. „Frankfurt ist, natürlich, eine große Stadt und ein sehr großer Club, der in dieser Saison sehr gut spielt“, erklärte Batshuayi in einem Interview mit bundesliga.com. Zudem äußerte er sich positiv über die Integration in die Mannschaft und insbesondere über den Rückhalt, den er vom Trainer und den Mitspielern erfährt. Batshuayi zeigte sich optimistisch gegenüber den zukünftigen Herausforderungen und merkte an, dass alle hungrig auf Erfolg sind und gemeinsam in die gleiche Richtung streben.
Der Druck auf Frankfurt ist nun größer denn je, um an der Spitze zu bleiben und die Champions League Qualifikation zu sichern. Dennoch bleibt abzuwarten, ob Batshuayi und das Team in der kommenden Partie gegen die Bayern ihre Form wiederfinden und sich von dem jüngsten Rückschlag erholen können.
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