Helmstedt

Wölfe im Landkreis Helmstedt: Jagd auf das Problemtier steht bevor!

Im Landkreis Helmstedt brodelt die Diskussion: Nach einer alarmierenden Serie von Wolfsrissen prüft die Verwaltung nun ernsthaft die Entnahme des verantwortlichen Tieres! Landrat Gerhard Radeck (CDU) gab am Donnerstag bekannt, dass verschiedene Optionen ergebnisoffen abgewogen werden. Die Situation ist brisant, denn seit dem Sommer haben Wölfe in der Region vermehrt Nutztiere attackiert – insgesamt wurden bereits 92 Tiere getötet!

Die Lage ist angespannt! Das Wolfsrudel im Landkreis Helmstedt zählt mittlerweile zwölf oder mehr Wölfe, wobei viele der Risse auf das Konto eines einzelnen Tieres gehen könnten. Um die rechtlichen Hürden für eine mögliche Jagd zu überwinden, müssen zunächst zahlreiche Daten von verschiedenen Behörden gesammelt werden. Ein Sprecher des Landkreises erklärte, dass auch alternative Maßnahmen zum Herdenschutz in Betracht gezogen werden müssen, bevor eine Allgemeinverfügung zur Jagd auf das geschützte Tier in Kraft treten kann.

Wölfe in Niedersachsen: Ein drängendes Problem

Die Kadaver der gerissenen Tiere wurden über die Landkreise Helmstedt und Wolfenbüttel verteilt, was die Vermutung nahelegt, dass es sich um das Wolfsburger Rudel handeln könnte. Die Bevölkerung ist besorgt über die wachsende Zahl der Angriffe und die damit verbundenen Schäden. Wie viele Wölfe tatsächlich in Niedersachsen leben und wie hoch die Schäden durch die Risse sind, bleibt ein drängendes Thema, das die Region beschäftigt. Die Behörden stehen unter Druck, schnell zu handeln, um die Sicherheit der Nutztiere zu gewährleisten!

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Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Helmstedt, Deutschland
Quelle
ndr.de

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