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Lkw-Sog hebt Mann auf A7: Glück im Unglück bei kurioser Pinkel-Pause!

Ein 45-jähriger Mann wird auf der A7 von einem Lkw erfasst, als er nach dem Urinieren zurück ins Auto steigen will – nur leichte Verletzungen und eine gehörige Portion Glück bleiben ihm.

Stand: 06.10.2024 17:32 Uhr

Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am Freitagnachmittag auf der A7 in Niedersachsen, als ein 45-jähriger Mann von einem vorbeifahrenden Lkw erfasst wurde. Der Mann hatte seinen Wagen am Straßenrand geparkt, weil er eine kurze Pause einlegen wollte. Das Bedürfnis, dringend auf die Toilette zu gehen, führte dazu, dass er auf dem Seitenstreifen anhielt. Leider blieb ihm jedoch die Zeit nicht, um den Sog eines heranfahrenden Fahrzeuges einzuschätzen.

Wie die Polizei am Sonntag berichtete, passierte das Unglück zwischen den Anschlussstellen Allertal und Westenholz im Landkreis Heidekreis. Um in sein Auto einzusteigen, befand sich der Mann zu nah an der Fahrbahn. Durch den Sog eines Lkws, der mit hoher Geschwindigkeit vorbeifuhr, wurde er plötzlich auf die Straße geschleudert. Die Wucht des Aufpralls ließ ihn zwischen dem Lkw und seinem eigenen Auto hin- und herprallen, bevor er letztlich wieder auf den Seitenstreifen zurückgeworfen wurde.

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Leichte Verletzungen und schnelle Hilfe

Der Lkw-Fahrer, der den Vorfall zunächst für einen Vogelschlag hielt, hielt daraufhin auf dem Seitenstreifen an, um der vermeintlichen Situation nachzugehen. Bei der Ankunft der Polizei stellte sich heraus, dass der Mann lediglich Schürfwunden und einige Prellungen erlitten hatte. Trotz der dramatischen Umstände wurde er mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Polizei erklärte, dass der Mann "eine gehörige Portion Glück" gehabt habe, da solche Unfälle oft schwerwiegendere Folgen haben können.

Dieser Vorfall zeigt deutlich, wie unvorhersehbar Routinesituationen werden können und welche Gefahren auf den Autobahnen lauern. Auch wenn der Mann unverletzt davonkam, so hätten die Umstände auch anders ausgehen können. Autofahrer und Fußgänger sind gut beraten, stets Abstand von der Fahrbahn zu halten, um sich vor solchen Gefahren zu schützen. Auf der A7, einer der Hauptverkehrswege Deutschlands, ist besondere Vorsicht geboten. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Vorfall zu einer größeren Diskussion über die Sicherheit auf Autobahnen führen wird, vor allem für Autofahrer, die auf Seitenstreifen anhalten müssen.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.tagesschau.de.


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