Hannover. Alarmstufe Rot für die Luftqualität! In Hannover wird die Belastung durch Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon genau überwacht. An der Messstation in der Göttinger Straße in Linden-Süd werden die Werte der schädlichen Partikel pro Kubikmeter Luft erfasst. Der kritische Grenzwert für Feinstaub liegt bei 50 Mikrogramm – dieses Limit darf im Jahr nur 35 Mal überschritten werden, sonst drohen empfindliche EU-Strafen!
Doch wie sieht es aktuell aus? Die Luftqualität wird in verschiedene Kategorien eingeteilt: „Sehr schlecht“, „schlecht“, „mäßig“, „gut“ und „sehr gut“. Wenn die Werte für Stickstoffdioxid über 200 μg/m³, Feinstaub über 100 μg/m³ oder Ozon über 240 μg/m³ liegen, ist höchste Alarmbereitschaft geboten! Aktuell könnte die Luftqualität also besser sein, denn selbst in der EU sterben jährlich 240.000 Menschen vorzeitig wegen Feinstaubbelastung. Ein echter Skandal!
Gesundheitsrisiken durch schlechte Luft
Was tun, wenn die Luftqualität „schlecht“ oder gar „sehr schlecht“ ist? Das Umweltbundesamt warnt: „Negative gesundheitliche Auswirkungen können auftreten!“ Besonders empfindliche Personen sollten sich von körperlichen Aktivitäten im Freien fernhalten. Bei „schlechter“ Luft können auch weniger empfindliche Menschen reagieren. Bei „mäßiger“ Luftqualität sind kurzfristige gesundheitliche Auswirkungen unwahrscheinlich, aber Asthmatiker sollten aufpassen!
Mit einer klaren Botschaft: Wenn die Luft „gut“ oder „sehr gut“ ist, heißt es „Genießen Sie Ihre Zeit im Freien“! Doch die Warnungen sind nicht zu unterschätzen, denn die Luftverschmutzung bleibt ein brennendes Thema. Und was ist mit dem Qualm von Feuerwerken? Jedes Jahr werden durch Feuerwerk rund 2050 Tonnen Feinstaub freigesetzt – ein weiteres Risiko für die Gesundheit!
