Ein Vorfall im Stadtteil Vahrenwald von Hannover hat am vergangenen Donnerstag für Aufregung gesorgt. Ein 58-jähriger Autofahrer gefährdete auf gefährliche Weise zwei Fußgänger, als er sie mit seinem VW Lupo anhupt und ungebremst an ihnen vorbeifuhr. Die Ereignisse ereigneten sich am 10. Oktober 2024 gegen 16:10 Uhr an der Kreuzung Büttnerstraße/Schleswiger Straße.
Die beiden Fußgänger waren auf dem Weg, die Schleswiger Straße zu überqueren, als sie plötzlich von dem Fahrzeugfahrer angehupt wurden. Um nicht von dem entgegenkommenden Auto erfasst zu werden, mussten sie auf den Gehweg ausweichen. Dies stellt eine ordentliche Gefährdung dar, die die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog, die zufällig mit einem Funkstreifenwagen in der Nähe war.
Polizei sucht Zeugen und die beteiligten Fußgänger
Die Beamten kontrollierten den 58-Jährigen auf einem Parkplatz in der Schleswiger Straße. Trotz des gefährlichen Fahrverhaltens zeigte sich der Fahrer uneinsichtig gegenüber den Polizisten. Nach der Kontrolle war man bestrebt, die beiden Fußgänger ausfindig zu machen, doch sie waren in zwischenzeitlich in Richtung Vahrenwalder Straße verschwunden.
Die Polizei hat um Mithilfe gebeten, um die beiden gefährdeten Fußgänger oder andere Zeugen zu finden, die den Vorfall beobachtet haben. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0511 109-3115 beim Polizeikommissariat Hannover-Nordstadt zu melden. Der erste Fußgänger wurde etwa 35 Jahre alt geschätzt und trug eine gelbe Jacke mit Kapuze. Sein Begleiter war ebenfalls 35 Jahre alt und hatte eine dunkle Jacke mit Kapuze sowie dunkle Hose an.
Der Vorfall hat zu einer Ermittlung wegen Gefährdung des Straßenverkehrs geführt. Solche gefährlichen Situationen, die durch rücksichtsloses Fahrverhalten entstehen, stehen im Fokus der Behörden, da sie in der Regel schwerwiegende Folgen für alle Beteiligten haben können. Die weitere Aufklärung des Sachverhalts hängt stark von relevanten Aussagen der Zeugen ab. Daher appelliert die Polizei an alle, die Informationen zu diesem Vorfall haben, sich zu melden.
Für mehr Details zu diesem Vorfall kann man einen umfassenden Bericht auf www.presseportal.de nachlesen.
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