Wolfsburg. Am Donnerstag fand im Delphin-Palast ein ganz besonderer Kinonachmittag statt, der 237 bedürftigen Kindern und ihren Eltern ein unvergessliches Erlebnis bot. Die Einladung kam vom Rotary-Club Gifhorn-Wolfsburg, der mit dieser Aktion bereits zum 14. Mal bedürftige Kinder ansprechen konnte.
Besonders erfreulich dabei ist, dass in diesem Jahr eine hohe Anzahl an Kindern aus Geflüchtetenunterkünften in Wolfsburg eingeladen wurde. Die Verteilung der Freikarten geschah in enger Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen, wie dem Deutsch-Ukrainischen Verein Wolfsburg, dem Kinderschutzbund Gifhorn, dem Frauenhaus Wolfsburg und der Tafel Wolfsburg. Dies macht deutlich, wie wichtig die Unterstützung durch die Gemeinschaft ist.
Erstes Kinoerlebnis für viele
Die Kinder hatten die Möglichkeit, den Zeichentrickfilm „Der wilde Roboter“ zu sehen, in dem unter anderem Judith Rakers, die bekannte frühere Tagesschausprecherin, einer der Roboter ihre Stimme leiht. Ingo Krüger, Präsident des Rotary-Clubs, betont, dass für viele dieser Kinder der Besuch im Kino der erste ihrer Art war. Dies zeigte sich in der Begeisterung und Freude, die bei der Veranstaltung spürbar war. „Wir haben viele Kinder erreicht, dafür gilt allen beteiligten Institutionen und der Stadt Wolfsburg unser besonderer Dank“, so Krüger weiter.
Die Veranstaltung wäre nicht möglich gewesen ohne den Einsatz von Leif Boltz, dem Betreiber des Delphin-Palastes. Die Finanzierung des Kinonachmittags erfolgte durch einen Charity-Kinoabend, bei dem die Rotary-Mitglieder und ihre Gäste Geld sammelten, während sie gemeinsam ins Kino gingen. Solche Aktionen zeigen das Engagement der Rotarier, die weltweit in über 1,2 Millionen Mitgliedern aktiv sind, um Menschen in Not zu unterstützen und internationale Verständigung zu fördern.
Die Unterstützung des Rotary-Clubs geht über den Kinobesuch hinaus; jeder kleine Besucher erhielt zusätzlich Popcorn und Getränke – eine kleine Geste, die zu einem gelungenen Erlebnis beitrug. Solche Initiativen fördern nicht nur die Freude am Kino, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Beteiligten.
Für weitere Informationen über solche Projekte und deren Auswirkungen auf die Gemeinschaft, kann die aktuelle Berichterstattung auf www.braunschweiger-zeitung.de konsultiert werden.
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