11.10.2024, 15:54 Uhr
In Gifhorn wird am Freitagnachmittag eine umfassende Übung durchgeführt, die speziell auf die Bewältigung von Amoklagen ausgerichtet ist. Dieses Szenario findet an der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule statt und wird in enger Kooperation zwischen der Polizei Gifhorn, der Stadt Gifhorn und dem Deutschen Roten Kreuz organisiert. Auch die Feuerwehr ist an dieser großangelegten Aktion beteiligt, die darauf abzielt, die Einsatzkräfte auf Ernstfälle mit hohem Gefährdungspotenzial vorzubereiten.
Die Übung hat das Ziel, die Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte und Organisationen zu optimieren. So werden Polizei, Rettungsdienste, Behörden und Hilfsorganisationen auf die Herausforderungen vorbereitet, die in einer echten Notsituation auftreten könnten. Durch das Training wird angestrebt, Abläufe zu verbessern und die Reaktionszeiten im Ernstfall zu verkürzen.
Die Sicherheit der Bürger
Um Missverständnisse zu vermeiden, betont die Polizei ausdrücklich, dass es sich um eine Übung handelt und keine reale Gefahr besteht. Dennoch wird die Bevölkerung gebeten, sich auf eine erhöhte Präsenz von Polizei- und Rettungsfahrzeugen einzustellen. Auch werden Sperrungen in den Bereichen der Poststraße und der Oldaustraße vorgenommen.
Die Bürger könnten im Umfeld der Schule Hilferufe oder Schussgeräusche hören, was ein Bestandteil der Übung ist, um realistische Bedingungen zu schaffen. Die Polizei und die beteiligten Organisationen arbeiten daran, die Öffentlichkeit über die Rahmenbedingungen der Übung angemessen zu informieren, um so mögliche Ängste oder Verwirrungen zu minimieren.
Eine solche Übung ist nicht nur wichtig für die Einsatzkräfte, sondern trägt auch dazu bei, deren Fähigkeit, im Notfall schnell und effektiv zu handeln, zu stärken. Derartige Präventionsmaßnahmen sind unerlässlich, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Für weitere Informationen bezüglich dieser Übung und der Abläufe, finden sich detaillierte Berichte in einem aktuellen Artikel auf regionalheute.de.