Samtgemeinde Brome steht im Mittelpunkt eines brisanten Streits um Schulbildung! Peter Albrecht, der hitzköpfige Fraktionssprecher von SPD/PUL, fordert mit Nachdruck die Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) mit Oberstufe. Über 800 Schüler aus der Region sind gezwungen, weite Wege nach Wittingen, Sassenburg und Wolfsburg auf sich zu nehmen. Die Zeit drängt, denn die Sorge wächst, dass die Volkswagenstadt Schüler aus dem südlichen Landkreis Gifhorn nicht mehr aufnehmen könnte. Albrecht spricht von alarmierenden Entwicklungen und einer steigenden Anzahl von Ablehnungen an Wolfsburger Schulen. Ein lokal verankertes Bildungsangebot könnte nicht nur diese Problematik lösen, sondern auch erhebliche Kosten für den Landkreis einsparen.
Die Situation ist brisant! Anwohner klagen über bis zu zwei Stunden Fahrzeit zur Schule. Während in anderen Gemeinden nur einzelne Kinder betroffen sind, leiden in Brome alle Schüler unter diesen unhaltbaren Bedingungen. Doch das ist nicht alles: Samtgemeindebürgermeister Wieland Bartels hebt hervor, dass die finanziellen Belastungen für die Gemeinde durch die Schulfinanzierung enorm sind. Für die Hauptschule und die Realschule in Rühen muss Brome selbst aufkommen, während andere Kommunen von den Vorteilen einer IGS profitieren. Bartels warnt vor einer Ungleichbehandlung und verweist auf eine bereits 2018 eingereichte Klage zur Rückübertragung der Trägerschaft – ein klarer Weckruf für die Entscheidungsträger!
Schulische Ungleichheit in Brome
Die Forderungen für eine IGS werden immer lauter! Bartels betont, dass der Samtgemeinde durch die getätigten Investitionen von bis zu 50 Millionen Euro in das Schulzentrum Rühen keine großen Hürden für die Integration einer IGS im Weg stehen. Der Neubau für die Realschule, der noch in diesem Jahr beantragt werden soll, ist flexibel geplant und bietet die Möglichkeit, für verschiedene Schulformen genutzt zu werden. Seit 2007 wird die Einrichtung einer IGS beim Landkreis gefordert, doch bislang blieb die Reaktion aus. Albrecht kritisiert die unzureichenden Gespräche mit der Kommune und fordert endlich eine klare Entscheidung über die Zukunft der Schulbildung in Brome!
Der Landkreis hat sich bis Redaktionsschluss nicht zu diesen brisanten Entwicklungen geäußert. Die Zeit für Veränderungen drängt!
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