Schockierende Neuigkeiten aus der Automobilwelt! Das Volkswagen-Werk in Emden, lange Zeit als unverzichtbarer Bestandteil des Unternehmens angesehen, steht möglicherweise auf der Abschussliste. Ein brisantes internes Dokument zeigt, dass VW ernsthaft erwägt, den Standort aufzugeben – trotz der enormen Investitionen von 1,3 Milliarden Euro in die Umwandlung zu einem reinen Elektro-Standort.
Die IG Metall und der Betriebsrat hatten bislang vehement abgelehnt, über mögliche Schließungen zu diskutieren. Doch nun könnte das Schweigen gebrochen sein. Laut dem „Handelsblatt“ hat VW bereits Berechnungen angestellt, die aufzeigen, welche Einsparungen durch die Schließung ausgewählter Werke erzielt werden könnten. Emden steht dabei ganz oben auf der Liste, mit jährlichen Einsparungen von satten 600 Millionen Euro. Auch die Werke in Osnabrück und Dresden sind betroffen, mit Einsparungen von 130 Millionen und 60 Millionen Euro.
Politische Reaktionen
Ministerpräsident Stephan Weil zeigt sich alarmiert und fordert Alternativen zu den drastischen Maßnahmen. „Wir müssen die industrielle Substanz der niedersächsischen Automobilindustrie erhalten“, betont der SPD-Politiker. Er ist überzeugt, dass alle Beteiligten ihren Teil zur Lösung der Krise beitragen müssen. Die Verhandlungen müssen dringend Wege finden, um Werksschließungen zu verhindern und die Zukunft der Automobilindustrie in Niedersachsen zu sichern.