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Ein ganz gewöhnlicher Ruderausflug verwandelte sich in ein heldenhaftes Abenteuer! Fritz Franken, Günther Kaune und Hermann Janssen stachen vor einigen Wochen in Emden in See, um die Gewässer des Loppersumer Meeres zu erkunden. Doch was als entspannende Tour begann, nahm eine dramatische Wendung, als sie ein hilfloses Kälbchen entdeckten, das in den Fluten kämpfte. „Wir wollten nur rudern, doch dann wurden wir zu Lebensrettern!“, berichtet Franken begeistert.
Ein Kälbchen in Not
Die drei Männer paddelten fröhlich über die Kanäle, als sie an der „Süderriede“ ein erschöpftes Kälbchen sahen, das verzweifelt versuchte, sich aus dem Wasser zu befreien. „Es stand schon tief im Wasser und konnte die Böschung nicht mehr hochklettern“, schildert Franken die dramatische Situation. Ohne zu zögern, suchten sie eine Anlegestelle. Franken sprang mutig aus dem Boot, um das Kälbchen zu retten. „Die Böschung war steil und rutschig, aber ich wusste, ich musste handeln!“, erzählt er. Mit aller Kraft hob er das Kälbchen an und fiel schließlich erschöpft mit dem Tier auf die Wiese.
Ein glückliches Ende
Das Kälbchen, nun in Sicherheit, lief sofort zu seiner Mutter, während die Männer voller Erleichterung zusahen. „Es war ein unglaubliches Gefühl, das Leben eines Tieres gerettet zu haben!“, schwärmt Franken. Nach diesem aufregenden Erlebnis setzten die drei ihre Fahrt fort und gönnten sich eine wohlverdiente Pause am Großen Meer. „Wir haben etwa 30 Kilometer gerudert und die ganze Tour war einfach unvergesslich! Die positiven Reaktionen der Menschen auf unsere Rettungsgeschichte sind überwältigend“, fügt er hinzu. Ein Ruderausflug, der nicht nur die Natur, sondern auch die Herzen der Menschen berührt hat!
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