Ein kreatives Meisterwerk aus Sulingen hat die Internetwelt im Sturm erobert! Die Lebenshilfe Grafschaft Diepholz hat mit einem genialen DIY-Video über die Herstellung einer „Schweinchenlaterne“ auf ihrem Instagram-Kanal „Wir sind Kita!“ für Furore gesorgt. In nur wenigen Tagen knackte das kurze Video die beeindruckende Marke von fünf Millionen Aufrufen! Was als einfache Bastelanleitung begann, entwickelte sich zu einem viralen Hit, der selbst Größen wie Stefan Raab in den Schatten stellt.
Die Zutaten? Eine leere Waschmittelflasche, eine Lichterkette, buntes Papier und Klebstoff – mehr braucht es nicht! Die Resonanz war überwältigend: Über 115.000 Likes und fast 2.000 begeisterte Kommentare fluteten die Plattform. „Wir mussten erst einmal lernen, was ,viral‘ bedeutet“, gesteht Eva Brischke-Bau, die Geschäftsführerin der Lebenshilfe. Der Kanal, der erst vor kurzem mit nur 168 Followern startete, hat nun mehr als 12.500 treue Anhänger. „Das ist eine Dimension, die wir so noch nie erlebt haben“, sagt Sebastian Fabick, Geschäftsführer von Fabick Media, der die Lebenshilfe bei ihrer Social-Media-Strategie unterstützt.
Ein Teil einer neuen Strategie
Dieses virale Phänomen ist kein Zufall, sondern das Resultat einer durchdachten Social-Media-Strategie. Mit der Unterstützung von Fabick Media hat die Lebenshilfe ihre Online-Präsenz erheblich verbessert. Der Kita-Kanal, gestartet im Mai, verfolgt das Ziel, ansprechende Inhalte für Eltern und die Region zu kreieren. „Wir haben viel mehr produziert, als auf dem Kanal gelandet ist“, betont Maraike Müller von der Lebenshilfe. Das Team plant akribisch und bringt kreative Ideen zusammen, um die Zuschauer zu fesseln.
Die Lebenshilfe bleibt trotz des Erfolgs fokussiert und weicht nicht von ihren ursprünglichen Plänen ab. Geplant sind bereits weitere kreative „Reels“, darunter eine Kuh und ein Regenbogenfisch als Erweiterung der Laternenfamilie. „Wir freuen uns über den Erfolg, aber wichtig ist, dass die Lebenshilfe eine moderne Kommunikationsstruktur aufstellt, die nachhaltig wirkt“, erklärt Fabick. Mit weiteren Subkanälen in Planung, die sich auf Schule und Wohnen konzentrieren, scheint die Lebenshilfe auf dem besten Weg, ihre digitale Präsenz weiter auszubauen und zu professionalisieren.
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