Delmenhorst

Wandern mit Hund: Tipps für einen stressfreien Ausflug mit Vierbeiner!

Wanderlust mit einem vierbeinigen Freund? Ein absolutes Abenteuer! Doch bevor es losgeht, sollten Outdoor-Fans und ihre pelzigen Begleiter bestens vorbereitet sein, um Stress und Unfälle zu vermeiden. Jana Hoger von der Tierschutzorganisation Peta gibt wichtige Tipps für eine entspannten Wanderausflug mit dem Hund.

Wohlfühl-Wandern ist kein Spaß für alle Hunde. Welpen sollten aufgrund ihrer noch nicht voll entwickelten Körper nicht mitgenommen werden. Gesunde, ausgewachsene Hunde, die fit sind, können dagegen das Vergnügen genießen. Wichtig: Bei Hunden mit bekannten gesundheitlichen Problemen, beispielsweise Hüftproblemen bei Golden Retrievern oder Atemschwierigkeiten bei Französischen Bulldoggen, ist Vorsicht geboten. Ein Besuch beim Tierarzt schafft Klarheit, wie viel der vierbeinige Freund bewältigen kann.

Die richtige Ausrüstung ist alles!

Bei der Ausstattung gilt: weniger ist nicht mehr! Eine Leine und ein Geschirr sind unverzichtbar, ebenso wie genügend Wasser, Trockenfutter und Leckerlis. Faltbare Reisenäpfe sind praktisch, während ein Erste-Hilfe-Set inklusive Verbandsmaterial und Zeckenzange Sicherheit bietet. Für längere Touren empfiehlt sich eine Decke für Pausen und möglicherweise Hundeschuhe für schroffe Wege. Pausen sind kein Luxus, sondern Pflicht! Alle zwei Stunden sollte man zumindest für kurze Erholung anhalten.

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Vorbereitung ist das A und O

Wer denkt, Hund und Herrchen sind fit für das Abenteuer, liegt möglicherweise falsch! Wandern ist anstrengend – auch für Tiere. Das tägliche Gassi sollte schrittweise verlängert werden. Ein Geschicklichkeitstraining wie Balancieren auf Baumstämmen oder Steinen kann den Hund zusätzlich vorbereiten. Außerdem ist es wichtig, auf Befehle gut zu reagieren. Hat man einen ungehorsamen Fellfreund, ist eine Laufleine ratsam. Und auch Menschen können sich fit machen – ein Erste-Hilfe-Kurs für Hunde ist ganzjährig sinnvoll!

Die Auswahl der Strecke hängt maßgeblich vom Befinden des Hundes ab: Fitter Hund? Dann können 15 Kilometer in Angriff genommen werden, bei guten Pausen sogar 30! Aber Vorsicht: Bergige Pfade und giftige Pflanzen sind gefährlich. Hier hilft nur eine gute Leine! Nach jedem Abenteuer sollte der Hund zurück zuhause gründlich auf Verletzungen und Zecken kontrolliert werden. So wird Wandern zum genussvollen Erlebnis für alle.

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Quelle/Referenz
nwzonline.de

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