Delmenhorst

Kampf um das Katasteramt: Delmenhorster Abgeordneter schlägt Alarm!

Ein alarmierendes Aus für das Katasteramt an der Bismarckstraße in Delmenhorst steht bevor! Die drohende Schließung hat die Mitarbeiter aufgeschreckt und sie wenden sich an den SPD-Landtagsabgeordneten Deniz Kurku. Dieser kämpft kräftig für den Erhalt der Einrichtung und hat bereits Kontakt mit der Niedersächsischen Innenministerin Daniela Behrens (SPD) aufgenommen. „Die Argumente der Belegschaft unterstütze ich voll und ganz“, erklärte Kurku entschlossen.

Kurku ist sich bewusst, dass die aktuelle Haushaltslage des Landes eine reduzierte Anzahl an Standorten mit sich bringen könnte. „Doch wir dürfen nicht die wirtschaftlichen Aspekte außer Acht lassen“, betonte der Abgeordnete. Inmitten von Digitalisierung und Einsparungen argumentiert Kurku, dass der Verbleib des Katasteramtes in Delmenhorst für die über 82.000 Einwohner und die Stadt als Mittelzentrum mit zentralen Funktionen von immenser Bedeutung ist. „Delmenhorst ist die Stadt der kurzen Wege und hat eine hohe Dienstleistungsrelevanz“, fügte er hinzu.

Streit um die Schließung!

Die geplante Zusammenlegung mit dem Katasteramt in Wildeshausen sorgt für weiteres Aufsehen! Kurku ist überzeugt, dass dies keinen wirtschaftlichen Vorteil bringe. „Die nicht berücksichtigten fehlenden Einnahmen werden bei der Wirtschaftlichkeitsprüfung nicht auftauchen“, warnte er eindringlich. Auch die steigenden Anfragen und Beratungen von Einwohnern und Anwohnern aus umliegenden Kommunen sprechen für den Standort in Delmenhorst. „Das sollten wir nicht ignorieren“, so der SPD-Politiker, der sich entschieden für eine bessere Unterstützung der Mittelzentren in Niedersachsen einsetzt.

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Quelle/Referenz
weser-kurier.de

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