Der FriedWald Cloppenburg, eine grüne Oase im Herzen des Niedersächsischen Forstamtes Ahlhorn, expandiert und erfreut sich wachsender Beliebtheit als alternative Ruhestätte. Hier finden Menschen, die sich eine Verbindung zur Natur wünschen, inmitten von Bäumen und Wäldern den Frieden. Und das Beste daran? Experimentalflächen für weitere Bestattungsbäume werden jetzt in Angriff genommen!
„Die Menschen suchen oft nach ihrem persönlichen Baum, und das nicht unbedingt unter den riesigen alten Exemplaren. Manchmal sind es die jüngeren Rotbuchen, Stiel- und Roteichen, die sie ansprechen!“, so berichtet Lukas Frese, der verantwortliche Leiter der Försterei Cloppenburg. Um den zukünftigen Bestattungen gerecht zu werden, planen die Verantwortlichen die Erweiterung um drei neue Hektar Waldfläche, von denen zunächst 1,5 Hektar sofort genutzt werden sollen. Hier entstehen rund 150 neue Bestattungsplätze, während auch die Wege und Infotafeln für Besucher modernisiert werden.
Ein Hauch von Kunst im Wald
Doch nicht nur die ruhigen Bestattungsplätze überraschen! Kunstvoll gestaltet, sorgt eine imposante Skulptur aus einer gut 150 Jahre alten Douglasie für Aufsehen. Hubert Krogmann, Forstwirtschaftsmeister beim Forstamt Ahlhorn, hat mit viel Geschick eine monumentale Figur aus dem toten Holz geschaffen. Diese künstlerische Darstellung von Blättern, Blumen und einer weisen Eule soll als Denkmal dienen und die Besucher des FriedWaldes noch lange erfreuen.
Ab Mitte November geht es los: Die Vorbereitungsarbeiten für die neuen Bestattungsflächen beginnen, und auch Teile des beliebten Trimm-Dich-Pfades müssen für ein paar Tage gesperrt werden. Wer mehr über die Möglichkeiten der Bestattung im Wald erfahren möchte, für den bietet FriedWald regelmäßig Führungen an, und das Informationsangebot ist groß. Geschätzte Besucher, die diesen besonderen Ort kennen lernen wollen, sind jederzeit herzlich willkommen!