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Fällt die Drei-Stunden-Marke beim Oldenburg Marathon 2023?

Der Oldenburg Marathon wird in diesem Jahr am 20. Oktober erwartet und wirft bereits jetzt Fragen auf: Wird die Schallmauer von drei Stunden durchbrochen? In den letzten Jahren haben sich die Siegerzeiten der Frauen kontinuierlich verbessert, was die Hoffnungen auf einen neuen Rekord nährt. Mit einer neuen Strecke, die den Läufern möglicherweise optimale Bedingungen bietet, könnte der Traum wahr werden.

Der Marathon beginnt in Hude, während alle anderen Disziplinen in Oldenburg auf der Gartenstraße starten. Der Zieleinlauf erfolgt traditionell auf dem Schlossplatz. Doch was die aktuelle Situation besonders spannend macht, ist das Fehlen der letzten Siegerinnen in der Meldeliste. Die Vorjahressiegerin, Naima Madlen Diesner, ist zwar im Rennen, hat jedoch ihren Fokus auf Mountainbike-Rennen gelegt. Auch Marie Hielscher, die 2023 gewann, hat sich dieses Jahr für den Amsterdam Marathon entschieden.

Streckenverlauf und Wetteraussichten

Die neue Strecke könnte entscheidend für die Wettkampfbedingungen sein. „Mit Gegenwind ist zu rechnen“, erklärte Mit-Organisator Dirk Spekker. Dies könnte die Läuferinnen und Läufer während der 42,195 Kilometer herausfordern. Diese Informationen sind für die Athleten von Bedeutung, da bereits bei der Halbmarathonmarke ein gutes Zeitmanagement entscheidend ist. Es wird erwartet, dass die ersten 15 Kilometer in nordwestlicher Richtung absolviert werden, bevor es in einer Wendung südwärts geht.

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Die Siegerzeiten der letzten Jahre sprechen für sich: Birgit Schönherr-Hölscher hat 2016 die beste Zeit mit 3:07:45 erzielt, während sie 2018 in einer anderen Altersklasse 3:11:12 benötigte. Naima Madlen Diesner stellte 2022 mit 3:03:17 eine neue Bestzeit auf. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, könnte die Sub-3-Zeit in greifbare Nähe rücken.

Das Teilnehmerfeld und lokale Favoriten

Mit 6300 Anmeldungen ist der Marathon restlos ausgebucht. Unter den Teilnehmenden befinden sich auch zahlreiche lokale Athleten, die möglicherweise von der Abwesenheit der letzten Sieger profitieren könnten. Dennis Osterfeld, der die letzten vier Marathons in Zeiten zwischen 2:50 und 2:53 absolvierte, hat beste Chancen, sich einen der vorderen Plätze zu sichern.

Die Modalitäten zur Teilnahme am Marathon sind klar strukturiert. Der Marathon beginnt um 9 Uhr, gefolgt von den Kinderläufen um 9:30 Uhr, dem 10-Kilometer-Lauf um 10 Uhr, dem Halbmarathon um 11 Uhr und dem 5-Kilometer-Lauf um 13:30 Uhr. Angesichts der Vielzahl an Starts und der Werbepräsenz wird eine spannende Veranstaltung erwartet.

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Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der Oldenburg Marathon in diesem Jahr gleich aus mehreren Gründen Aufmerksamkeit erregt: die hervorragenden Voraussetzungen für Rekordzeiten, die unerwarteten Abwesenheiten der Titelverteidigerinnen, und die Hoffnung auf durchbrechende Zeiten, die den Athleten ein unvergleichliches Erlebnis bieten könnten. Es bleibt abzuwarten, ob in diesem Jahr tatsächlich die magische Grenze von drei Stunden fällt.

Weitere Informationen sind in dem Artikel von www.nwzonline.de zu finden.

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