Ein aufregendes Ereignis in Hohenroda-Mansbach! Am Montagnachmittag wurde das Richtfest für den neuen Tante Enso-Markt gefeiert, ein bedeutender Schritt für die ländliche Nahversorgung. In der Gemeinde mit rund 1.030 Einwohnern wird der Markt im Dorfgemeinschaftshaus entstehen und die lokale Bevölkerung wieder mit wichtigen Lebensmitteln versorgen.
Der Geschäftsführer von Tante Enso, Thorsten Bausch, betonte die essentielle Rolle der Nahversorgung in ländlichen Gebieten. "Wir kennen die Herausforderungen, die der ländliche Raum mit sich bringt", so Bausch, der eigens aus Bremen angereist war. Auch der Bürgermeister Andre Stenda zeigte sich erfreut über den Fortschritt: "Vor einem Jahr begannen die Gespräche, und nun sind wir schon so weit!" Über 300 Genossenschaftsmitglieder haben sich bereits engagiert, was die Bedeutung des Projekts unterstreicht.
Bauarbeiten im Zeitplan
Der Bau des Tante Enso-Marktes schreitet zügig voran. Architekt Karsten Kimpel berichtete, dass die Arbeiten im Zeitplan liegen und noch vor Weihnachten der Estrich verlegt werden soll. "Der Anbau wird eine Verkaufsfläche von 250 Quadratmetern bieten", erklärte Kimpel. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 360.000 Euro. Der Höhepunkt des Festes war der Richtspruch von Zimmerermeister Thomas Rudolph, der mit dem Zerbrechen eines Schnapsglases die traditionelle Zeremonie abschloss. Bei einem köstlichen Buffet konnten die Anwesenden anschließend netzwerken und den Fortschritt des Projekts feiern.
OSTHESSEN|NEWS wird weiterhin über die Entwicklungen des Tante Enso-Marktes berichten und die Vorfreude auf die Eröffnung im April 2024 steigern!
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