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Neues Leben für den Ostallgäuer Rettungsdienst: Zwölf FSJler im Einsatz!

In Ostallgäu beginnt ein neues Kapitel für vier junge Frauen, die sich entschieden haben, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Rettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) zu absolvieren. Nach einem intensiven vierwöchigen Theorieteil haben die Frauen nun ihren Platz an ihrem zukünftigen Arbeitsplatz gefunden. Manfred Keitel, der stellvertretende Leiter des Rettungsdienstes, hieß die Anfängerinnen herzlich willkommen und bekräftigte, dass die Entscheidung für ein FSJ eine ideale Möglichkeit sei, praktische Erfahrungen im medizinischen Sektor zu sammeln.

„Ein FSJ ist eine gute Gelegenheit, diesen Bereich näher kennenzulernen“, bemerkte Keitel und wies darauf hin, dass in diesem Jahr insgesamt zwölf FSJler den Rettungsdienst von Ostallgäu unterstützen. Die ersten Freiwilligen begannen bereits im September, und bis November sollen alle Plätze besetzt sein.

Herausforderungen für die Zukunft

Die Ausblicke auf die kommenden Jahre sind jedoch nicht ohne Sorgen. Keitel äußert Bedenken, dass der Verlust eines kompletten Abiturjahrgangs im nächsten Jahr zu einem Rückgang an Freiwilligen im Rettungsdienst führen könnte. Diese Situation könnte die Gewinnung neuer Kräfte im FSJ oder im Bundesfreiwilligendienst (BFD) gefährden. In diesem Kontext bleibt die Hoffnung, dass die Attraktivität der angebotenen Freiwilligendienste ausreicht, um die offenen Stellen zu besetzen. „Wir nehmen bereits Bewerbungen für 2025 entgegen“, fügte Keitel hinzu und unterstrich damit das Bestreben, die Einsatzmöglichkeiten im Rettungsdienst auch in Zukunft gewährleisten zu können.

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Das FSJ-Kleeblatt bereitet sich nun auf das Blaulicht-Fahrertraining vor, gefolgt von einer detaillierten Einweisung in die großen Einsatzfahrzeuge wie den Krankentransportwagen und den Rettungstransportwagen. Für Sarah Krauß und Franziska Maschke beginnt bald der Dienst an der Rettungswache in Kaufbeuren, während Eva Häußer in Füssen und Saskia Mayr in Pfronten ihren Platz einnehmen werden. Parallel dazu setzen die Frauen ihre Ausbildung zur Rettungssanitäterin fort, was ihnen wertvolle Kompetenzen und praktisches Know-how für ihre zukünftigen beruflichen Laufbahnen im Medizinbereich vermitteln wird.

Wer mehr über die verschiedenen Möglichkeiten im FSJ und BFD erfahren möchte, findet umfangreiche Informationen auf der Webseite des BRK Ostallgäu: www.brk-ostallgaeu.de.

Quelle/Referenz
wir-sind-kaufbeuren.de

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