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Neues Feuerwehrgerätehaus in Stockum eröffnet – Sicherheit für Werne!

Feierliche Eröffnung des neuen Feuerwehrgerätehauses des Löschzugs 3 aus Stockum in Werne: Ein Millionenprojekt sichert die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr und bietet optimale Bedingungen für Einsätze - ein Grund zum Feiern für die ganze Gemeinde!

Am vergangenen Wochenende war in Werne ein ganz besonderer Anlass angesagt: Das neue Feuerwehrgerätehaus des Löschzugs 3 aus Stockum wurde feierlich eröffnet. Der Neubau an der Werner Straße, dessen Planung mehrere Jahre in Anspruch nahm und der mit sechs Millionen Euro realisiert wurde, ist jetzt für die Feuerwehrleute eine moderne und zukunftsweisende Einrichtung, die ganz entscheidend dazu beiträgt, den wachsenden Anforderungen an den Feuerwehrdienst gerecht zu werden.

Nur wenige Tage nach der Inbetriebnahme durfte der Löschzug bereits vier Einsätze erfolgreich vom neuen Standort aus bewältigen. Bei der feierlichen Übergabe war das Feuerwehrgerätehaus nicht nur ein Gebäude, sondern der Mittelpunkt für rund 280 Gäste aus der Politik, der Planung, dem Handwerk sowie viele Vertreter der Blaulichtfamilie. „Für uns Feuerwehrleute ist heute Weihnachten und Geburtstag an einem Tag“, erklärte Thomas Temmann, der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Werne, mit Freude in seiner Eröffnungsansprache. Er unterstrich, dass der Neubau nicht nur den Feuerwehrleuten, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern von Stockum zugutekommt: „Es ist eine bedeutende Investition in die Sicherheit der gesamten Gemeinde.“

Die Details des Neubaus

In nur 18 Monaten wurde das neue Gebäude fertiggestellt, wobei es nur minimale Verzögerungen im Vergleich zum ursprünglichen Zeitplan gab. Bürgermeister Lothar Christ lobte die engagierten Baufirmen und die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten: „Hier wurde wirklich hervorragende Arbeit geleistet.“ Mit einer großzügigen Fläche von etwa 1.000 Quadratmetern bietet das neue Gerätehaus nicht nur Platz für die nötigen fünf Stellplätze, sondern auch für einen Waschplatz sowie eine Anliegerwohnung. Das alte Gebäude war mit lediglich 330 Quadratmetern viel zu klein und entsprach längst nicht mehr den modernen Anforderungen.

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Bürgermeister Christ wies auch auf die Mängel des Alten hin: „Es gab viele Probleme, etwa zu niedrige Einfahrten für die modernen Fahrzeuge und viel zu kleine Umkleiden.“ Mit dem Neubau hat der Löschzug nun die nötigen Voraussetzungen, um seine Aufgaben effizient und sicher zu erfüllen. „Eher schlecht als recht haben Sie sich dort arrangiert“, sagte Christ, der erleichtert über das Ende der beengten Verhältnisse im alten Feuerwehrhaus war. „Der Bau dieses Geräthauses ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.“ Ein eindringlicher Appell, den die Stadt Werne sehr ernst nimmt.

Ehrungen und abschließende Worte

In einer emotionalen Zeremonie übergab Bürgermeister Christ den symbolischen XXL-Schlüssel an Thomas Temmann und schließlich an den Löschzugführer Christian Rasche. Diese Übergabe wurde von den Gästen mit großem Applaus gewürdigt. Unter den eingeladenen Gästen waren auch prominente Gäste wie Landrat Mario Löhr, NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach und der Bundestagsabgeordnete Michael Thews. Nach einer feierlichen Segnung des neuen Gebäudes durch Pfarrer Alexander Meese und Pfarrdechant Jürgen Schäfer wurden einige Mitglieder der Löschzüge Stockum und Mitte für ihre Einsätze während des Hochwassers mit der „Fluthilfe 2021“-Einsatzmedaille vom THW ausgezeichnet.

Besondere Anerkennung erhielt auch Löschzugführer Christian Rasche. Dietmar Luft, Vorsitzender des Feuerwehrverbands des Kreises Unna, hielt eine bewegende Laudatio und würdigte Rasches jahrelanges Engagement in der Feuerwehr. Als Zeichen der Anerkennung wurde ihm das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze des Deutschen Feuerwehr Verbandes verliehen. Das sonnige Wetter und die positive Atmosphäre bei der Einweihungsfeier machten diesen Tag zu einem einmaligen Erlebnis. Der Neubau ist nicht nur eine bauliche Verbesserung, sondern stellt einen bedeutenden Fortschritt dar, der zur Sicherheit in Werne maßgeblich beiträgt. So bleibt zu hoffen, dass die Feuerwehr in Stockum nun noch erfolgreicher und effektiver ihrer wichtigen Arbeit nachkommen kann.

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