Die Abfallentsorgung steht vor grundlegenden Änderungen: Ab Januar 2025 wird die Trennung von Textilien strenger gehandhabt. Altkleider gehören dann nicht mehr in die Restmülltonne, wie die FR berichtet. Die EU hat neue Vorgaben erlassen, die eine getrennte Sammlung von Textilien vorschreiben, um die Recyclingquote zu steigern, die derzeit bei nur einem Prozent liegt. Verbrauchen, die dagegen verstoßen, riskieren nicht nur die Nichträumung ihrer Mülltonne, sondern können auch mit Strafen von bis zu 2500 Euro belegt werden.
Änderungen bei der Papiermüllabfuhr ab 2026
Doch das ist nicht alles: Ab 2026 wird auch die Abholung von Papiermüll grundlegend verändert. Wie die Rheinpfalz berichtet, hat der Kreistag in jüngster Sitzung beschlossen, die Frequenz der Abholung von Papiermüll zu verringern. Statt alle zwei Wochen wird dieser nur noch einmal im Monat abgeholt. Zudem stellt die Kreisverwaltung eigene Tonnen für Restmüll und Biomüll zur Verfügung, wodurch die bisherigen Mietverträge für Tonnen wegfallen. Diese Neuregelung soll nicht nur Kosten senken, sondern auch den CO2-Ausstoß reduzieren, da die Mehrzahl der Kommunen bereits auf dieses System umgestiegen ist.
Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Plans zur Änderung der Abfallwirtschaft in Deutschland und sollen die Effizienz in der Müllentsorgung verbessern. Verbraucher müssen sich somit auf neue Regelungen einstellen und ihre Mülltrennung noch sorgfältiger handhaben.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
