Am vergangenen Wochenende fand das 18. Neustrelitzer Budoseminar im Jigo Bushi Dojo von Jiu-Jitsu Neustrelitz statt. Mithilfe von sieben erfahrenen Instruktoren erlernten 52 Teilnehmer die Kunst verschiedener Kampfsportarten, darunter Jiu-Jitsu, Judo, Aikido, Karate, Brasilian Jiu-Jitsu, Aiki-Jitsu sowie Judo-Inyo-Ryu. Die Veranstaltung zog zahlreiche Kampfsportler aus befreundeten Dojos an, wie etwa dem SKV Müritz Judo, BJJ Wismar und SV Tai-Jitsu Gai-Jin-Do Seebad Ahlbeck e.V. Doch nicht nur die Nähe schickte viele an die Matten; besonders bemerkenswert war die Anreise der Taekwondo-Sportler des SV Rothenkirchen, die dafür stolze 450 Kilometer zurücklegten und damit den Austausch mit den Neustrelitzern suchten.
Das Budoseminar hat sich über die Jahre zu einem festen Bestandteil der Abteilung Jiu-Jitsu des Wassersportvereins Neustrelitz etabliert. In dieser Zeit sind zahlreiche Freundschaften zwischen Sportlern und Lehrmeistern aus verschiedenen Schulen und Stilen gewachsen. Die Organisatoren äußern sich optimistisch über die nächsten Seminare und die zukünftige Entwicklung der Veranstaltung. Unterstützung erfuhren die Gastgeber von der Axzion Neustrelitz GmbH und Markus Rittwag vom Thomas Philipps Markt in Neustrelitz, die dazu beitrugen, diesen Austausch und diese Begegnungen zu ermöglichen.
Vielfältige Trainingsangebote und Austausch
Die Vielfalt an Trainingsmöglichkeiten, die das Seminar den Teilnehmern bot, war umfassend und abwechslungsreich. Durch den Austausch mit verschiedenen Stilrichtungen konnten die Sportler ihre Techniken verfeinern und einen breiteren Horizont im Kampfsport gewinnen. Dank der engagierten Instruktoren, die nicht nur technisches Wissen, sondern auch das Verständnis für die Philosophie der Kampfkünste vermittelten, erlebten die Teilnehmer ein intensives Training. Dies fördert nicht nur die körperlichen Fähigkeiten, sondern auch das geistige Wachstum im Sport.
Die nahtlose Integration von Kampfkünsten und die Möglichkeit, von verschiedenen Lehrern zu lernen, verleiht diesen Seminaren ihren besonderen Charakter. Der persönliche Kontakt und der Austausch zwischen den Sportlern sind für viele Teilnehmer ein wichtiger Aspekt, der über die Techniken hinausgeht. So entsteht eine Gemeinschaft, die durch Respekt und gegenseitige Unterstützung geprägt ist.
Das Sommerseminar hat in diesem Jahr die Türen für neue Freundschaften und Partnerschaften in der Kampfsportszene geöffnet. Dies spiegelt sich nicht nur in den Gesprächen abseits der Matten wider, sondern auch in der Schaffung eines Netzwerks von Sportlern, die sich gegenseitig unterstützen und begleiten.
Die Organisatoren blicken der Zukunft mit positiven Erwartungen entgegen. „Wir freuen uns, dass unser Seminar nicht nur die Teilnehmer motiviert, sondern auch dazu beiträgt, ein breiteres Verständnis für die Gewaltfreiheit und die positiven Werte, die durch Kampfsport vermittelt werden, zu fördern“, so einer der Organisatoren. Veranstaltungen wie diese sind von großer Bedeutung, um die technische Weiterentwicklung der Sportler zu unterstützen und die Begeisterung für die Kampfkünste zu stärken.
Die große Anzahl der Teilnehmer zeigt, dass das Interesse an solchen Seminaren weiter wächst. Mit Blick auf die kommenden Veranstaltungen sind die Organisatoren bestrebt, die Qualität der Seminare zu hochzuhalten und den Teilnehmern weiterhin außergewöhnliche Erfahrungen zu bieten. Strelitzius.com berichtet über die Entwicklungen in diesem Kontext regelmäßig und hält die Liste der kommenden Events auf dem Laufenden.
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