Aktuell zeigt die Elbe im Raum Dresden an diesem Weihnachten, den 25. Dezember 2024, besorgniserregende Wasserstände. Der Pegelstand ist auf 191 cm gestiegen, wobei der Durchfluss bei 309 m³/s liegt. Dies ist ein kritisches Niveau, das alarmiert und die Behörden in Bereitschaft versetzt. In den letzten Stunden pendelten die Werte zwischen 188 und 192 cm, was auf eine instabile Situation hinweist. Besonders die Uferbereiche und Straßen in der Nähe des Terrassenufers könnten gefährdet sein, da dort ein hohes Überflutungsrisiko besteht, wie dnn.de berichtet.
Für Dresden gelten verschiedene Alarmstufen bei Hochwasser, die von der Höhe des Pegels abhängen. So wird beispielsweise bei einem Wert über 5,5 Metern das Terrassenufer häufig gesperrt. Aktuell bewegt sich der Pegel jedoch in einem Bereich, der Vorbilder für Hochwasserwarnungen schafft, ohne jedoch die extremsten Alarmstufen zu erreichen. Laut den neuesten Daten von umwelt.sachsen.de liegen die entsprechenden Werte derzeit deutlich unter den kritischen Markierungen von 400 cm für Alarmstufe 1 bis 700 cm für Alarmstufe 4.
Zudem wird betont, dass die Wasserstands- und Durchflusswerte von dem teilweisen Einsturz der Carolabrücke beeinflusst sein könnten, was die Datenvermessung komplexer macht. Lokale Warnsysteme und die Hochwasserzentrale beobachten die Situation kontinuierlich, um potenzielle Gefahren für die Anwohner rechtzeitig zu kommunizieren. Die Bürger werden aufgefordert, die offiziellen Kanäle der Stadt Dresden für aktuelle Informationen zu verfolgen und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
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