Mecklenburg-Vorpommern

Skandal um Klimaschutzstiftung: Ex-Chef deckt Schwesigs Lügen auf!

Im Zentrum eines politischen Sturms steht die Klimaschutzstiftung Mecklenburg-Vorpommern! Der ehemalige Geschäftsführer Steffen Petersen hat im Untersuchungsausschuss der Landtagsabgeordneten eine explosive Aussage gemacht: Die Stiftung war nicht, wie von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) behauptet, unabhängig, sondern agierte als "Quasi-Regierungsorganisation". Diese Enthüllung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Opposition Schwesig vorwirft, die Unwahrheit gesagt zu haben.

Die Debatte um die Stiftung, die mit russischem Geld verbunden ist, hat in den letzten Monaten an Intensität verloren, doch Petersen bringt frischen Wind in die Angelegenheit. Er erklärte, dass die Stiftung nicht gegründet wurde, um lokale Unternehmen zu schützen, sondern um die Nord Stream 2 AG vor Sanktionen zu bewahren. Diese Aussage steht im krassen Gegensatz zu Schwesigs früheren Behauptungen, die Stiftung sei zum Schutz der heimischen Wirtschaft ins Leben gerufen worden. Petersen enthüllte, dass die Stiftung als finanzielles Rückgrat für Nord Stream 2 diente, um die Zahlungsströme aufrechtzuerhalten, als die Banken sich weigerten, Kredite zu gewähren.

Widersprüchliche Aussagen und politische Spannungen

Die Reaktionen auf Petersens Aussagen waren schockierend! Während die SPD weiterhin betont, dass es keinen Einfluss der Landesregierung auf die Stiftung gegeben habe, sieht die Opposition die Dinge anders. CDU-Politiker Sebastian Ehlers ist überzeugt, dass Schwesig bewusst falsche Informationen verbreitet hat. Auch die Grünen sind alarmiert und fordern mehr Transparenz. Hannes Damm, ein führender Politiker der Grünen, erklärte, dass die Stiftung in Wirklichkeit eine "ausgelagerte Abteilung" der Nord Stream 2 AG war, die nur deren Interessen diente.

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Doch das Drama endet hier nicht! Ein weiterer Zeuge, Peter Cipra, ehemaliger Geschäftsführer der Rokai GmbH, sorgte für zusätzliche Verwirrung. Trotz seiner Behauptungen, dass er unabhängig von Nord Stream 2 agierte, gibt es Hinweise, die seine Glaubwürdigkeit in Frage stellen. Der Ausschuss ist sich einig: Es gibt noch viele unbeantwortete Fragen, und die Klimaschutzstiftung muss endlich alle relevanten Unterlagen vorlegen. Die politische Bühne in Mecklenburg-Vorpommern bleibt angespannt, während die Wahrheit über die Stiftung ans Licht kommt!


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Rostock, Deutschland
Quelle
ndr.de

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